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GBehauptung

Entlastung der jüngeren Generation

"Dieses neue Altersvorsorgepaket soll die Interessen künftiger Generationen berücksichtigen. Gerade die Jungen sind auf langfristig stabile Beiträge angewiesen."

F Quelle: BMA, Informationen zur geplanten Rentenstrukturreform, August 1999, S. 12

 

DTatsache

Enorme Zusatzbelastung für alle Arbeitnehmer

Im März 2000 legte Riester der Opposition Berechnungen vor, denen zufolge unter Beibehaltung eines Nettorentenniveaus von rd. 68,5 % (ab 2002) im Jahre 2030 ein Beitragssatz von 23,9 % erforderlich wäre. Arbeitnehmer und Arbeitgeber hätten unter Beibehaltung des nach den Jahren der "Inflationsanpassung" erwarteten Rentenniveaus in etwa 30 Jahren also jeweils 12 % paritätisch zu finanzieren.

Unter Strafe der Armut im Alter will Rot-Grün den Arbeitnehmern jetzt einen Gesamtvorsorgebeitrag (gesetzlich plus privat) aufzwingen, der bereits ab dem Jahre 2006 - also mehr als 20 Jahre früher - die 12 %-Marke übersteigt.

Gerade auch die jüngere Generation soll nach dem Willen von Schröder und Riester sehr viel früher und sehr viel mehr an Belastungen tragen, als sie ohne die Demontage der sozialen Rentenversicherung zu tragen hätte. Und: Statt 12 % sollen die Jüngeren im Jahre 2030 sogar 15 % zahlen.

Johannes Steffen - Foliensatz: 'Rot-grüne Rentenreform 2000' - Stand 04.07.2000


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