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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Jetzt erst recht - Mobilisierung gegen G8-Gipfel verstärken Aufruf der TeilnehmerInnen der Veranstaltung der Vernetzung "Stuttgart gegen G8" am 16. 5. 2007 im Stuttgarter DGB-Haus An DGB Region Stuttgart; Ver.di Bezirk Stuttgart; IGM Bezirk Stutttgart; DGB Bundesvorstand; IGM Hauptvorstand in Frankfurt; Ver.di Vorstand in Berlin Am 9. Mai veranlasste die Bundesanwaltschaft die Durchsuchung von mindestens 40 linken und alternativen Büros, Projekten und Wohnungen in Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Brandenburg. Dabei beschlagnahmten sie Unmengen an Computern, Akten und Unterlagen. Die Durchsuchungen erreichten ein Ausmaß, wie es seit Jahren nicht mehr bekannt war. Andreas Christeleit, Sprecher der Bundesanwaltschaft, gab am Wochenende gegenüber der "Märkischen Allgemeinen Zeitung" zu: "Wir haben keine konkreten Anhaltspunkte für Anschläge am G 8-Gipfel" Das bestätigt den Verdacht, dass keine Straftaten oder gar Terroranschläge verhindert werden sollten, sondern es vielmehr darum ging, eine große Protestbewegung, die von linken, globalisierungskritischen, Friedens- und Umweltgruppen etc. bis hin zu kirchlichen Gruppen reicht, zu kriminalisieren und zu spalten. Wir sind der Meinung, dass die Gewerkschaften ebenfalls entschieden gegen die Kriminalisierung der G8-Proteste auftreten und ihre Möglichkeiten voll ausschöpfen sollten, die internationale Großdemo am 2. Juni zu einem machtvollen Zeichen von Widerstand zu machen. Wir fordern deshalb den DGB und seine Einzelgewerkschaften auf:
Beschlossen von der Veranstaltung mit rund 100 TeilnehmerInnen |