Im Vorfeld des Europäischen Sozialforum Florenz 6.-10.11.02 
Zum europäischen"Ableger" (und in Vorbereitung für die Ausgabe 03) des Weltsozialgipfels 
  von Porto Alegre treffen sich VertreterInnen der unterschiedlichsten politischen 
  Strömungen in Florenz. Auch zahlreiche oppositionelle und alternative GewerkschafterInnen 
  werden nicht nur präsent sein, sondern entsprechende Workshops und Debatten 
  organisieren...
  - Florenz soll keine Neuauflage von Genua werden. Globalisierungskritiker 
    setzen große Hoffnungen in das Europäische Sozialforum. Schließlich 
    haben sie diesmal die Gewerkschaften mit im Boot. "Ein zweites Genua 
    wird es in Florenz nicht geben." Ihren Optimismus gründen die italienischen 
    Organisatoren des Europäischen Sozialforums (ESF) auf eine simple Tatsache: 
    "Diesmal sind wir nicht allein." Dies vor allem deshalb, weil die 
    italienischen Gewerkschaften massiv zum Treffen der New Globals mobilisieren...." 
    Link 
    zum Artikel von Michael Braun und Katharina Koufen in der taz vom 6.11.2002
 
  - Die Stadt als Profitcenter. "Am 9.November 2002 beginnt in Florenz 
    das Treffen des Europäischen Sozialforums. Im Aufruf heißt es über 
    das Selbstverständnis der OrganisatorInnen, man verstehe sich selbst 
    als "Teil der weltweiten Bewegung gegen die Auswirkungen der neoliberalen 
    Globalisierung und gegen die Unterwerfung der Welt unter die Logik der Konzerne". 
    Leider scheinen die VeranstalterInnen sehr unkritisch gegenüber den politischen 
    Ansichten mancher TeilnehmerInnen zu sein, die den in dem Aufruf skizzierten 
    politischen Absichten entgegen gesetzt sind...." Artikel 
    von Peter Bierl vom November 2002
   
  - Französische Sozialbewegungen hoffen deutsche Gewerkschaften. "Warum 
    hoffen Vertreter der französischen Sozialbewegungen auf deutsche Gewerkschaften? 
    Im Vorfeld des "Europäischen Sozialforums" vom 6. bis 10. November 
    in Florenz äußern sich die Vertreter der französischen Sozialbewegungen 
    "Sans Papiers" und "Attac" dazu, dass die Gewerkschaften 
    Spitzenvertreter schicken. Es gibt allerdings auch Kritik...." Link 
    zum Artikel von Gitta Düpertal vom 04.11.2002 bei ver.di-online
   
  - Schikanen gegen Sozialforum. Italien setzte wegen globalisierungskritischem 
    Treffen. Schengener Abkommen außer Kraft. "Italien hat am 1. November 
    das Schengener Abkommen außer Kraft gesetzt. Zehn Tage lang sollen die 
    Grenzübergänge nach Österreich und Frankreich kontrolliert 
    werden. Grund ist das »Europäische Sozialforum«, das am kommenden 
    Mittwoch in Florenz beginnt. Man wolle so verhindern, daß »Störer« 
    in die toskanische Hauptstadt kommen, hieß es aus Rom. Die italienische 
    Regierung hatte erst am Donnerstag entschieden, das Sozialforum und die für 
    das kommende Wochenende geplante Großdemonstration gegen den drohenden 
    US-Angriff auf Irak doch nicht zu verbieten...." Link 
    zum Artikel von Rüdiger Göbel / Georg Dacher in junge Welt vom 02.11.2002
 
  - Italien: Grenzkontrollen sind vorkapitalistisch und antieuropäisch. 
    Augen auf, Zivilgesellschaft. Link 
    zum Kommentar von Christian Rath in der taz vom 2.11.2002
 
  - Gipfel ohne Bewegung. Auf dem Europäischen Sozialforum in Florenz wird 
    die Institutionalisierung der Protestbewegung vorangetrieben. "In der 
    nächsten Woche könnte es in Florenz eng werden. Vom 6. ? 10. November 
    soll in der italienischen Stadt das Europäische Sozialforum tagen. Eine 
    unüberschaubare Masse von Meetings, Teach-Ins, Workshops, Informationsveranstaltungen 
    ist dort geplant. Auch der Aktivismus soll nicht zu kurz kommen. So ist am 
    9.November eine europaweite Demonstration gegen den Irak-Krieg geplant...." 
    Link 
    zum Artikel von Peter Nowak in telepolis vom 02.11.2002 
   
  - Rom gegen Florenz. Mit Horrorszenarien macht die Regierung Berlusconi gegen 
    das Treffen der Globalisierungskritiker Stimmung und erwägt ein Verbot 
    der Veranstaltung. Link 
    zum Bericht aus Rom von Michael Braun in der taz vom 31.10.2002. Das italienische 
    Kabinett entscheidet heute... Übrigens: LabourNet Germany fährt 
    nach Florenz - wer aus der Leserschaft auch und hat Interesse an einem Treffen? 
    Bitte melden bei mag.wompel@labournet.de
   
  - Gefährdung des Europäischen Sozialforum Florenz. Das Innenministerium 
    tut alles, um ein neues Genua herauf zu beschwören. Interview mit Francesco 
    Raparelli, Rom, Aktivist der Bewegung der Disobbedienti (der Ungehorsamen) 
    und Mitarbeiter der Redaktion der Zeitschrift "Posse". Link 
    zum Interview von von Dario Azzellini bei telepolis vom 26.10.2002 
   
  - Europäisches Sozialforum in Florenz: Spaltungsversuche abgewehrt? jW 
    sprach mit Francesco Raparelli aus Rom, Aktivist der Bewegung der Disobbedienti 
    (der Ungehorsamen) und Mitarbeiter der Redaktion der Zeitschrift Posse. Link 
    zum Interview von Dario Azzellini in junge Welt vom 24.10.2002 
 
  - Eine andere Welt ist möglich! Wir fahren nach Florenz! Das 
    deutschlandweite Mobilisierungsflugi als pdf-Datei
 
  - Wir fahren nach Florenz! Nein zu Sozialabbau, Rassismus und Krieg! Für 
    ein Europa des Friedens, der Demokratie, der sozialen Gerechtigkeit und der 
    Völkerverständigung! Eine andere Welt ist möglich - Ein anderes 
    Europa auch! Link 
    zum deutschsprachigen Aufruf
 
  - Europäisches Sozialforum 7.-10. November 2002 in Florenz: Was, 
    Wann, Wo und Wie. Datei mit allen organisatorischen Informationen und Links
   
  - Link zur Homepage 
    der deutschen Vorbereitungsgruppe
 
  - Aufruf an alle Gewerkschafter und deren Mitgliedsorganisationen zur Teilnahme 
    am ESF vom 7. 10.11.2002 in Florenz, erstellt von britischen GewerkschaftlerInnen 
    
  
 
  - Die  
    Offizielle Homepage des Europäischen Sozialforums in Florenz, November 
    2002 ist im Netz
 
  - Darauf auch der (deutschsprachige) Bericht von dem 
    Vorbereitungstreffen in Rom am 10.Juni