6. Antirassistisches Grenzcamp in Köln vom
31.7.-10.8.
Out of control. Für globale
Bewegungsfreiheit. Verwertungslogik und rassistische
Ausgrenzung angreifen!
Rund um den Globus machen sich täglich unzählige
Menschen auf den Weg. Sie wandern in die Städte, die
Nachbarstaaten oder die reichen Industrieländer,
häufig mit Unterstützung eigener Community-Netzwerke
oder professioneller SchleuserInnen. Die Einen fliehen
vor Krieg, Verfolgung oder Diskriminierung, Andere
handeln aus ökonomischer Not: Sie sind ihrer
Existenzgrundlagen beraubt, nicht zuletzt durch die
nackte Gewalt des kapitalistischen Weltmarktes. Ihre
Hoffnung ist es, neue Einkommensquellen aufzutun, auch
um das materielle Überleben zu Hause gebliebener
Angehöriger sicherzustellen. Darüberhinaus ist die
Suche nach neuen Horizonten ein ebenfalls zentrales
Flucht- bzw. Migrationsmotiv, es mag um Fortbildung,
Ausbrüche aus patriarchalen Strukturen oder einfach
nur Glück gehen. Vielen passt der Mut und die
Entschlossenheit nicht, welche Flüchtlinge und
MigrantInnen an den Tag legen. Vor allem die reichen
Industrieländer scheuen keine Mühe, die von ihnen als
zügellos und unberechenbar wahrgenommene Autonomie von
Flucht und Migration unter Kontrolle zu bringen.
Mittels Migrationspolitik versuchen sie, MigrantInnen
und Flüchtlinge gemäß ökonomischer Verwertungslogik
aufzuspalten: Auf der einen Seite stehen die, deren
billige, flexible und gewerkschaftlich unorganisierte
Arbeitskraft erwünscht ist. Manche von ihnen verdingen
sich als qualifizierte ExpertInnen - z.B. in der
Computerindustrie. Die Mehrheit hingegen arbeitet im
Niedriglohnsektor, nicht selten ohne Papiere: als
Feld- und BauarbeiterInnen, als Textil-, Haus- und
SexarbeiterInnen, als Reinigungskräfte, als
Küchenpersonal oder DienstbotInnen. Sie sind Teil des
globalen Arbeitsmarktes, der je nach Bedarf
insbesondere die reichen Industrieländer mit
zusätzlicher Arbeitskraft versorgt. Auf der anderen
Seite stehen die Unerwünschten, für die es keine
Verwendung gibt, aus denen kein Profit geschlagen
werden kann. Sie sollen nach Möglichkeit gar nicht
erst in die reichen Industrieländer einreisen.
Schaffen sie es doch, so werden sie schikaniert, in
Lager gesperrt oder abgeschoben. Zum Prinzip
ökonomischer Verwertungslogik gehört, dass Flüchtlinge
und MigrantInnen jederzeit von der einen in die andere
Gruppe geraten können, auch ohne eigenes Zutun.
Ausgesprochen zweischneidig ist die Situation für
illegalisierte ArbeitsmigrantInnen: Werden sie
erwischt, kommen sie in Abschiebehaft, noch
ausstehende Lohnzahlungen gehen verloren.
Erklärtes Ziel des 6. Antirassistischen Grenzcamps ist
es, dieser Politik samt ihrer ideologischen Wurzeln
eine unmissverständliche und offensive Absage zu
erteilen. Statt rassistischer Kontrolle und
Ausgrenzung fordern wir das uneingeschränkte Recht auf
globale Bewegungsfreiheit. Alle Menschen haben das
Recht, sich dort aufzuhalten, wo immer und solange sie
möchten! Wir sagen 'Nein' zu sämtlichen Techniken und
Strategien globaler Migrationspolitik. Das Camp tritt
an gegen rassistische und immer stärker transnational
organisierte Kontroll- und Überwachungstechniken,
gegen Abschiebe- und Lagerpolitik, gegen die
Militarisierung der EU-Außengrenzen, gegen gezielte
Illegalisierung und rassistische Abschreckung. Das
Camp spricht sich auch gegen Nation und Nationalstaat
aus, gegen rassistische und völkische Haltungen
innerhalb der Mehrheitsgesellschaft, gegen
ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und weitere
Entrechtungen, denen Flüchtlinge und MigrantInnen
besonders stark ausgesetzt sind. Grundsätzlich geht es
dem Camp aber um die Demontage von
Herrschaftsverhältnissen insgesamt. Denn
kapitalistische, patriarchale und andere
Herrschaftsverhältnisse machen nicht nur das Leben von
MigrantInnen und Flüchtlingen immer wieder zur Hölle.
Nein, sie betreffen alle Menschen, wenn auch in
unterschiedlichem Ausmaß und auf verschiedene Weise:
Weltweit werden, ob in der Peripherie oder den reichen
Industrieländern, immer mehr Menschen gezwungen, ihre
Arbeitskraft zu immer mieseren Bedingungen zu
verkaufen. Ein allgemeiner Mobilitäts- und
Flexibilitätsterror greift um sich. Mit am meisten
betroffen sind Menschen ohne Erwerbsarbeit. Das
Grenzcamp begreift sich in diesem Sinne als ein
Projekt unter vielen innerhalb des globalen
Widerstandes. Unser Blickwinkel ist antirassistisch,
unser Ziel die revolutionäre Globalisierung -
eingebettet in die alltägliche Praxis sozialer und
emanzipatorischer Basisbewegungen!
Am Anfang des diesjährigen Grenzcamps wird erstmalig
ein 3-tägiges Auftaktforum unter dem Titel
"Antirassismus ausbuchstabiert" stehen. In Workshops,
Vorträgen, Plenumsdiskussionen, etc. kann in die
Schwerpunkte des diesjährigen Grenzcamps eingetaucht
werden. Außerdem soll eine prinzipielle Debatte
darüber erfolgen, welche politische und strategische
Bedeutung Antirassismus hat. Erst im Anschluss geht's
auf die Strasse gehen, soll öffentlichkeitswirksam und
gezielt interveniert und natürlich auch die eine oder
andere Veränderung errungen werden. Antirassistisches
Campen heißt für uns immer auch, experimentelle
Schritte in Sachen Utopie zu unternehmen: Schließlich
ist es immer wieder spannend, all die Fragen
anzugehen, die sich ergeben, sobald bis zu 1000
Menschen mit zum Teil völlig unterschiedlichen
Perspektiven und Lebensrealitäten aufeinandertreffen
und 1 Þ Wochen lang Politik & Alltag kollektiv
organisieren. Die Herausforderung wird um so größer
sein, je vielfältiger und je internationaler das Camp
zusammengesetzt ist und je stärker Flüchtlinge,
MigrantInnen und Menschen ohne Flucht- und
Migrationshintergrund gleichermaßen am Camp beteiligt
sind. Politisch ist das Camp auch deshalb bedeutsam,
weil es eine Plattform für Selbstorganisierung
darstellt!
Schwerpunkte und Interventionsorte
Um es fassbarer zu machen, haben wir das Motto des
diesjährigen Grenzcamps in drei Schwerpunkte
untergliedert. Und auch haben wir einige der möglichen
Interventionsorte etwas genauer unter die Lupe
genommen:
- Kontrolle & Überwachung: Die vor allem im Auftrag
der reichen Industrieländer operierende International
Organisation of Migration (IOM) ist Inbegriff moderner
Migrationspolitik schlechthin: Sie unterhält weltweit
Büros zur Ausspähung von Flucht- und
Migrationsbewegungen, betreibt gefängnisartige
Flüchtlings(abfang)lager, unterstützt Regierungen bei
der Aufrüstung ihrer Grenzregime und ist auch an der
sogenannten freiwilligen "Rückführung" von
MigrantInnen und Flüchtlingen beteiligt - allein im
Jahr 2000 hat es 76000 IOM-vermittelte "Rückführungen"
aus der BRD gegeben. Umgekehrt ist die IOM in die
Rekrutierung von Arbeitskräften involviert, z.B. aus
Ecuador für den spanischen Arbeitsmarkt. Das
internationale noborder-Netzwerk hat vergangenes Jahr
eine weltweite Anti-IOM-Kampagne ins Leben gerufen,
ein Grund mehr, der von Köln aus äußerst gut
erreichbaren deutschen IOM-Zentrale in Bonn/Bad
Godesberg einen entschlossenen Besuch abzustatten!
Ein weiterer Akteur innerhalb global ausgerichteter
Migrationspolitik ist das in Köln ansässige
Ausländerzentralregister (AZR): Es speichert Daten
sämtlicher in Deutschland lebender Menschen ohne
deutschen Pass. Erfasst werden nicht nur Personalien
(inkl. Bild, Fingerabdruck und neuerdings
biometrischer Informationen), sondern auch Daten über
familiäre, soziale und sonstige Verhältnisse. Zugriff
auf den AZR-Datenbestand haben Polizei,
Staatsanwaltschaften und andere Behörden genauso wie
Arbeits- und Sozialämter. Die rassistische
Sondererfassung durch das AZR dient einerseits der
möglichst lückenlosen Überwachung von MigrantInnen und
Flüchtlingen - das AZR ist deshalb auch mit dem
Schengener Informationssystem (SIS) kurzgeschlossen,
einem elektronischen EU-Informationsverbund.
Andererseits sind sämtliche dieser Techniken im
Zusammenhang mit grundsätzlichen Überwachungstendenzen
zu sehen: Ziel ist es, im Namen nationaler
Wettbewerbsfähigkeit die Kontrolle und Disziplinierung
der gesamten Bevölkerung auszubauen. Seit einem
Anschlag der Revolutionären Zellen auf das AZR 1986
ist dieses bestens überwacht. Es wird sich dennoch auf
so manches gefasst machen müssen.
- Rassistische Personenkontrollen im Landesinneren
gehören ebenfalls zum EU-Grenzregime: Einzig aufgrund
ihres vorgeblich 'nicht-deutschen' Aussehens sind
unzählige Menschen in Zügen, auf Bahnhöfen oder
öffentlichen Plätzen permanent mit Personenkontrollen
durch Polizei und Bundesgrenzschutz konfrontiert.
Begründet wird dies offiziell mit der Suche nach
papierlosen MigrantInnen oder Flüchtlingen, die gegen
die Residenzpflicht verstoßen (eine Verordnung, welche
es Flüchtlingen im Asylverfahren verbietet, den ihnen
zugewiesenen Landkreis zu verlassen.). Regelmäßig
werden auch rassistische Vorurteile wie z.B. das des
drogendealenden 'Schwarzafrikaners' als Begründung
angeführt. Die Selektivität solcher Kontrollen ist
rassistisch und demütigend. Hinzu kommt, dass sie oft
mit gezielten Beleidigungen einhergehen oder in
handfeste Gewalt ausufern. Der Hauptbahnhof ist einer
der prominentesten Orte rassistischer Kontrollen in
Köln. Das Grenzcamp wird sein Bestes tun, der dortigen
Kontrollmaschine zumindest kurzzeitig Sand ins
Getriebe zu streuen.
- Arbeit und Verwertung: Wie autonom und subversiv
Arbeitsmigration tatsächlich ist, darüber herrscht
Streit. Klar ist lediglich, komplett verstehbar ist
sie erst unter Bezugnahme auf kapitalistische
Weltmarktstrukturen: Denn ohne Zerstörung konkreter
Existenzmöglichkeiten in den Ländern der Peripherie
und ohne vermehrte Nachfrage nach migrantischer
Arbeitskraft in den reichen Industrieländern - beides
im Zuge globaler Konkurrenz und Umstrukturierung -
gäbe es Arbeitsmigration in der heutigen Form nicht.
Ähnlich zweischneidig ist die Situation in den
Zielländern: Zum einen organisieren sich viele
ArbeitsmigrantInnen im Rahmen solidarischer
Community-Netzwerke selbst, nur so ist es überhaupt
möglich, dass allein in Deutschland ca 1,7 Mio.
illegalisierte Menschen überleben können. Gleichzeitig
ist die Mehrheit der ArbeitsmigrantInnen mit absolut
miserablen Lebens- und Arbeitsbedingungen
konfrontiert. Auf dem Grenzcamp soll Platz dafür sein,
all dies so breit als möglich zu thematisieren. Unter
anderem kann das bedeuten, sich praktisch auf aktuell
laufende Kämpfe oder Streiks zu beziehen.
Wichtig ist es insgesamt, die Geschlechtsspezifik
nicht aus den Augen zu verlieren: Im Zuge
patriarchaler Verhältnisse sind die Lebens- und
Arbeitssituationen von Frauen und Männern weltweit
unterschiedlich wenn nicht hierarchisch strukturiert!
Dies festzuhalten heißt nicht, dass Frauen auf der
Flucht oder in der Migration prinzipiell schlechter
gestellt wären als Männer. Denn für viele Frauen
bedeutet Flucht und Migration einen antipatriarchalen
Zugewinn an Autonomie, Selbstbewusstsein und
Durchsetzungsfähigkeit. Zum Teil wird dies jedoch
durch neue Ausbeutungs- und Gewaltverhältnisse in den
Zielländern überlagert - z.B. in der Haus- oder
Sexarbeit.
Zugespitzte Arbeits- und Ausbeutungsverhältnisse
betreffen im Zeitalter ökonomischer Globalisierung die
allermeisten - wichtige Stichworte sind z.B. die
Ausweitung ungesicherter Arbeitsverhältnisse oder die
zunehmende Repression gegen Arbeitslose und
SozialhilfeempfängerInnen (Stichwort Hartz'). Unter
antikapitalistischen Vorzeichen soll es auch darum auf
dem Grenzcamp gehen.
Nicht minder notwendig ist es, immer wieder die
historische Dimension von Arbeit und Verwertung in
Erinnerung zu rufen: Bis heute ist die Mehrheit der
noch lebenden NS-ZwangsarbeiterInnen nicht entschädigt
worden. Um so skandalöser ist es, dass die neue
schwarz-grüne Stadtregierung in Köln den
Besuchsprogrammen für ehemalige ZwangsarbeiterInnen
die Gelder gestrichen hat. Wir werden das nicht
unbeantwortet lassen!
- Abschiebung & Abschreckung: Aus der EU werden
jährlich bis zu 500.000 Menschen abgeschoben. Und
selbst das ist den Abschiebestrategen nicht genug: So
hat z.B. Großbritannien vorgeschlagen, Flüchtlinge
rund um den Globus in UN-verwalteten Lagern
unterzubringen, etwaige Asylanträge müssten dann in
diesen, nahe der jeweiligen Kriegs- und Krisenregionen
errichteten Lagern gestellt werden. Entsprechend gibt
es in der BRD schon seit längerem das Bestreben,
Flüchtlinge während des gesamten Asylverfahrens in
Lagern unterzubringen, um so die Abschiebung zu
erleichtern. Hamburg schwebt gar eine Kombilösung aus
"Ein- und Ausreisezentren" vor - zynischer geht's
nicht! Abschiebe- und Abschreckungspolitik gehören
zusammen: Ob Unterbringung in Sammellagern,
Residenzpflicht oder Chipkartensystem, alles das soll
potentielle AsylbewerberInnen abschrecken. Das
Grenzcamp wird dieser Politik einen heißen Sommer
bereiten: Wir werden unsere guten Erfahrungen vom
Frankfurter Camp nutzen und die Abschiebeflughäfen
Düsseldorf und Köln/Bonn lahmlegen. Auch werden wir
zum Frauenabschiebeknast Neuss fahren, nicht zuletzt
um uns mit den weltweiten Antilager-Kämpfen von
Flüchtlingen zu solidarisieren. Schließlich werden wir
die Stadt Köln unter Druck setzen, aus der, wie es
offiziell heißt, "Abschreckungspolitik" auszusteigen.
Wir fordern konkret das Ende aller gegen Flüchtlinge
gerichteten Schikanen und Repressionen, insbesondere
fordern wir das Recht auf freie Wohnungswahl für alle
Flüchtlinge, die das wünschen! Last but not least:
Unser Widerstand gilt nicht nur dem Staat, sondern
allen, die Abschiebungen und rassistische Abschreckung
gutheißen, wenn nicht selber praktizieren - mag es
sich um Stiefelnazis, Wohlstands-ChauvinistInnen oder
wen auch immer handeln!
- Zu guter Letzt: Politisches Selbstverständnis des
Grenzcamps ist es, immer wieder die inhaltlichen
Verbindungslinien zwischen themenspezifischen
Einzel-Aktionen und genereller Kritik an rassistischen
und anderen Herrschaftsverhältnissen sichtbar zu
machen. Das aber ist einfacher gesagt als getan. Vor
diesem Hintergrund gewinnen Projekte wie z.B. die von
kanak attak und anderen Gruppen stark gemachte
"Legalisierungsoffensive" ihre spezifische Bedeutung.
Denn diese bezieht sich nicht nur auf Menschen ohne
Papiere. Vielmehr geht es um sämtliche Varianten
rassistischer Illegalisierung, das heißt um sämtliche
Entrechtungen, mit welchen es Flüchtlinge und
MigrantInnen zu tun haben - einschließlich der
Vielfalt alltäglicher Widerstandsformen dagegen. In
diesem Sinne ein abermaliger Appell: Das Grenzcamp
begreift sich als offener Ort. Ob beim Auftaktforum
oder auf dem Camp, Debatten um die bestmögliche
Verknüpfung der verschiedenen Strategien,
Schwerpunktsetzungen und Selbstverständnisse sind
ausdrücklich erwünscht!
Geschichte der Antirassistischen Grenzcamps
Die ersten drei Grenzcamps (1998-2000) haben mit bis
zu 700 TeilnehmerInnen an der deutschen EU-Außengrenze
nach Polen bzw. Tschechien stattgefunden. Thematisiert
wurden vor allem das europäische Grenzregime, die
Denunziationsbereitschaft von Teilen der Bevölkerung
und die zunehmend repressive deutsche bzw.
EU-Flüchtlingspolitik. Am 4. Grenzcamp in Frankfurt
haben bis zu 1.500 Menschen teilgenommen. Im
Mittelpunkt stand insbesondere der Frankfurter
Flughafen als größter Abschiebeflughafen Deutschlands.
2002 gab es mehrere Camps mit antirassistischem Fokus,
unter anderem die Land-in-Sicht-Tage in Hamburg gegen
Autoritäre Formierung' und das 5. Grenzcamp in Jena,
auf welchem erstmalig die Probleme in der politischen
Zusammenarbeit zwischen Flüchtlingen, MigrantInnen und
Menschen ohne Flucht- und Migrationshintergrund näher
beleuchtet wurden. Das Grenzcamp wird getragen von
Gruppen und Einzelpersonen aus dem
undogmatisch-linksradikalen Spektrum, von
selbstorganisierten Flüchtlingen und MigrantInnen (The
Voice und andere), von Menschen aus dem kein mensch
ist illegal-Netzwerk, etc.