letzte Änderung am 30.Apr.2002

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ver.di-Jugend Region Hannover

 

Antrag des Bezirksjugendvorstands Region Hannover an den Bezirksvorstand zur Vorlage für die Sitzung am 19. Februar 2002

 

Der Bezirksvorstand möge beschließen:

Der ver.di-Bezirksvorstand Region Hannover fordert die dauerhafte Erhaltung der Jugendbildungsstätte Haus Bordenau.

Er setzt sich mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln bei den entsprechenden ver.di-Gremien dafür ein, dass die Entscheidung über den Erhalt der Bildungsstätte positiv ausfällt.

Begründung für den Antrag:

Position des ver. di- Bezirksjugendvorstands Region Hannover zum Erhalt der Jugendbildungsstätte Haus Bordenau

Auf seiner Sitzung am 20.01.02 in Bordenau hat sich der ver.di-Bezirksjugendvorstand Region Hannover einstimmig für den Erhalt der ver.di-Jugendbildungsstätte "Haus Bordenau" ausgesprochen.
Bordenau gehört zu den wenigen echten Jugendbildungsstätten, über die ver.di verfügt. Bundesweit existieren nur drei derartiger Einrichtungen.

"Haus Bordenau" ist nicht nur für seine Gäste finanziell günstig und damit besonders für junge Menschen interessant, auch die Unterhaltungskosten brauchen den Vergleich mit anderen Bildungsstätten nicht zu scheuen.

Träger des Hauses ist allein ver.di. Dies hat zum einen den wichtigen Vorteil, dass alle Investitionen in die eigenen Interessen fließen. Zum anderen ist hierdurch gewährleistet, dass die Vermittlung gewerkschaftlichen Selbstverständnisses in Bordenau nie zu kurz kommt. Auch Gäste, die (noch) nicht Mitglieder sind, können über ver.di informiert werden.

Das Haus bietet aufgrund seiner Lage und der hochwertigen medientechnischen Ausstattung die Möglichkeit, Wochen-, Wochenend- sowie Tagesseminare und Workshops fernab vom (betrieblichen) Alltag qualitativ hochwertig und anspruchsvoll zu gestalten.

Bordenaus Lage "im Grünen" ist besonders jugendgerecht und garantiert einen hohen Erholungs- und Freizeitgrad. Auch für Tagungen und Konferenzen bietet die Bildungsstätte einen ruhigen Ort, an dem aufgrund seiner Struktur stress- und lärmfrei gearbeitet werden kann.

Die modernen, gepflegten Einzel- und Mehrbettzimmer und eine vielseitige, ausgewogene Küche sind jugendgerecht und laden zum Wohlfühlen außerhalb der Seminar- und Konferenzzeiten ein.

Durch seine zentrale regionale Lage und die Möglichkeit, bequem und schnell mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar zu sein, ist Bordenau auch geographisch ideal als Jugendbildungsstätte geeignet. Diese hervorragende Anbindung gilt natürlich ganz besonders für die Region Hannover, aber selbstverständlich auch für landes- und bundesweite Veranstaltungen.

Die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer können sich in einem großen Aufenthaltsraum mit Tischtennisplatte und Tischfußball, auf dem Volleyballfeld, beim Kanufahren auf der Leine oder bei einem Spaziergang im Grünen oder um den nahegelegenen See austoben oder entspannen. In Kürze wird auch ein Teil des Geländes für den erlebnispädagogischen Bereich umgebaut.

Die formalen Rahmenbedingungen der Anmeldung und des Aufenthalts sind im Vergleich zu vielen anderen Bildungsstätten sehr unbürokratisch und flexibel. Dies liegt vor allem an den Kolleginnen und Kollegen, die für und in Bordenau arbeiten. Sie verfügen über hohe fachliche und soziale Kompetenzen und schaffen eine freundliche Atmosphäre.

Die ver.di-Jugend der Region Hannover hat die Bildungsstätte bereits vielfach für verschiedene Arten von Veranstaltungen genutzt und dabei ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Bordenau ist hier als Faktor für die gewerkschaftliche Jugendarbeit nicht mehr wegzudenken.

Der Bezirksjugendvorstand fordert daher den Erhalt der Jugendbildungsstätte "Haus Bordenau". Mit einer entsprechenden Entscheidung würde ver.di bundesweit ein positives Zeichen setzen und zeigen, welchen Stellenwert die Jugend und die Jugendbildungsarbeit in unserer Gewerkschaft haben.

Der Bezirksjugendvorstand

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