Ver.di startet arbeitszeitpolitische Initiative
"Die Gewerkschaften sind seit Mitte der 90er Jahre immer mehr in die arbeitszeitpolitische 
  Defensive geraten. Das will ver.di ändern und hat die arbeitszeitpolitische 
  Initiative "Wem gehört die Zeit" gestartet."
  -  Die Arbeitszeitkampagne von verdi hat einen ersten "Höhepunkt" erreicht: 
    Frank Bsirskes Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (nur für 
    registrierte LeserInnen zugänglich) 
    
      -  Der Kommentar dazu auf der 
        verdi-hompage vom 12.November 2003: "Längere Arbeitszeiten für Junge 
        und Arbeitszeitkonten möglich" Worin es heisst: "In der Diskussion um 
        längere Arbeitszeiten ist die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di 
        bereit, bei jüngeren Arbeitnehmern unter bestimmten Voraussetzungen eine 
        Arbeitszeit von deutlich mehr als 35 Stunden in der Woche zu akzeptieren".
- Kein Kommentar, sondern Hinweis: Am selben Tag verbreitet der verdi-Newsticker 
        die Stellungnahme von Frank Werneke, Stellvertreter von Frank Bsirske, 
        zur Forderung des Unternehmerbands bvdm den Manteltarif der Druckindustrie 
        zu kündigen. Darin wird Werneke zitiert: Jede Stunde Arbeitszeitverlängerung 
        pro Woche bedrohe tausende von Jobs...
-  Die Stellungnahme des Kollegen Möllenberg von der NGG, eine Woche zuvor: 
        "Möllenberg: Verlängerung der Arbeitszeit ist ein Irrweg!" 
        Nachzulesen auf der ngg-Homepage.
 
- Zitat der der 26. Woche 2003:
 "Die Zeit schreit nur so nach einer Arbeitszeitverkürzung"
 Jörg Wiedemuth, Leiter der Abteilung Tarifpolitik bei Verdi, zitiert 
    in: "Verdi fordert kürzere Arbeitszeit. Kampagne soll starten." 
    Link zur AP/AFP-Meldung 
    in die Welt vom 20. Juni 2003
- Ver.di startet arbeitszeitpolitische Initiative - Link 
    zur Aktionsseite bei ver.di
- "ver.di möchte sich ein noch genaueres Bild machen von den Arbeitszeitwünschen 
    von Mitgliedern und Nichtmitgliedern und fragt: Wie viele Stunden möchten 
    Sie arbeiten? Und zu welchen Zeiten? Haben Sie Einfluss auf Ihre Arbeitszeit? 
    Ziel der Initiative ist es, eine mittelfristig angelegte Arbeitszeitstrategie 
    zu entwickeln. Sie soll weitere Schritte der Arbeitszeitverkürzung mit 
    der Verwirklichung individueller Arbeitszeitwünsche verbinden." 
    Link zur Arbeitszeitumfrage: 
    Nimm dir die Zeit
- Der Wert der Zeit. "Arbeits- und Freizeit sind längst keine getrennten 
    Bereiche mehr. Durch flexible Arbeitszeiten mischen sie sich immer stärker. 
    Und wo mehrere flexible Menschen ihre Freizeit unter einen Hut bringen wollen, 
    geht viel Zeit für Planung drauf. Damit Freizeit planbar bleibt, startet 
    ver.di eine arbeitszeitpolitische Initiative...." Link 
    zum Artikel von Heike Langenberg und Jan Jurczyk in der Mitgliederzeitung 
    ver.di PUBLIK vom Juli/August 2003
- Auftaktkonferenz "Wem gehört die Zeit?" Am 25. Juni startet 
    ver.di die arbeitszeitpolitische Initiative mit einer Auftaktveranstaltung 
    in Berlin. Einige Plätze für interessierte ver.di-Mitglieder sind 
    zzt. noch frei. Die Reise- sowie die Veranstaltungskosten für ehrenamtliche 
    Mitglieder werden über die Tarifpolitische Grundsatzabteilung getragen.