Streit um Prämien der Bundesanstalt verschärft sich. Zeitarbeitsverband
fordert: Leiharbeitsagenturen sollen Zuschüsse nur erhalten, wenn sie
Arbeitslose dauerhaft vermitteln. Link
zum Artikel in Süddeutsche Zeitung vom 12.08.2003
Firmen kritisieren Zeitarbeit für Arbeitslose. Die den Arbeitsämtern
angegliederten Zeitarbeitsagenturen für Arbeitslose (PSA) geraten immer
mehr in die Kritik. Ihnen wird unter anderem Lohndumping vorgeworfen. "Die
Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände hat für Dienstag führende
Vertreter von Zeitarbeitsunternehmen eingeladen, um Forderungen wie die Abschaffung
der gerade erst eingerichteten PSAen zu besprechen. Ihnen wird vorgeworfen,
die Arbeitsamtzuschüsse in Höhe von durchschnittlich 1000 Euro pro
Arbeitslosen für Lohndumping zu missbrauchen. Teilweise würden sie
Entleihfirmen nur Stundenlöhne von knapp 4 Euro berechnen...." Link
zum Artikel von Maike Rademaker und Meike Schreiber in FTD vom 11.8.2003
Ärger um Arbeitsvermittler. Firmen werfen subventionierten Personalagenturen
Dumping vor. "Die neuen Personalserviceagenturen (PSA) der Arbeitsämter
stoßen auf scharfe Kritik in der Zeitarbeitsbranche. Der Verhandlungsführer
des Bundesverbandes Zeitarbeit, Jürgen Uhlemann, fordert im Gespräch
mit der WELT "eine Abschaffung der derzeitigen Subventionspraktiken und
eine komplette Überarbeitung des jetzigen PSA-Modells". Die gewerblichen
Zeitarbeitsfirmen werfen den PSA, die mit Zuschüssen der Bundesanstalt
für Arbeit (BA) gefördert werden, Dumpingpreise und Wettbewerbsverzerrungen
vor. "Ein Teil der PSA-Betreiber bietet Zeitarbeitnehmer zu billigsten
Honoraren im Markt an", kritisiert Uhlemann...." Link
zum Artikel in Die Welt vom 8. Juli 2003
Zeitarbeit - Amtliche Sonderangebote. "850 Personal-Service-Agenturen
drängen bis zum Jahresende mit 50.000 Arbeitskräften auf den Markt.
Zeitarbeitsunternehmen fürchten einen Dumping-Wettbewerb mit der vom
Arbeitsamt subventionierten Konkurrenz...." Link
zum Artikel von Matthias Lambrecht in FTD vom 26.6.2003