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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Zitate zur "Zusammenführung" von Arbeitslosen- und Sozialhilfe Zitat zum Thema Regelungen - Sozialgesetzgebung: SGB II - "Optimierung" die Xte "Kürzungsoptimale Aus: Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 10/2006 Zitat des Tages 28.8.2006 zu 1-Euro-Jobs: "Hartz-IV-Empfänger als Volkssturm gegen El Kaida, da können sogar die Amerikaner noch was von uns lernen." Zitat zum Thema Leistungen und Auswirkungen: "Hartz IV: Neue Rechtsbehelfsbelehrung Entnommen aus: Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 8/2006 Zitat des Tages 10. Mai 2006 - weil es nun auch der DGB gemerkt hat (und Hartz IV verbessern möchte): "Mit dem SGB-II-Optimierungsgesetz wird Hartz IV keinen Deut besser. Die Bundesregierung setzt auf verschärfte Kontrollen und Kürzungen, ohne die Arbeitsförderung zu verbessern. Damit wird das Prinzip Fördern und Fordern' immer mehr zu einer Blaupause für Sozialabbau." Die stellvertretende DGB-Vorsitzende Ursula Engelen-Kefer in der DGB-Pressemitteilung vom 09.05.2006 : "Engelen-Kefer für Generalrevision bei Hartz IV" Un-Zitat des Tages 24. Februar 2005: "Es gibt sicher auch Fälle, wo man die Härte sieht, aber wo man das Gesetz ausführen muß." Uwe Nebel, stellvertretender Leiter der Bochumer ARGE laut Westdeutscher Allgemeiner Zeitung - Lokalteil Bochum vom 22.02.2005 über die Auswirkungen von Hartz IV. Zitat des Tages 15.Februar 2005: Die letzte Meldung:
Jugendarbeitslosigkeit Deutscher Einheit(z) z)-Textdienst von Werner Lutz. 1/2005 Unzitat des Tages 3. Februar 2005: »Ich käme mit 345 Euro über die Runden« Klaus Brandner, wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion und seit 1988 Geschäftsführer und 1. Bevollmächtigter der IG Metall Gütersloh, im Interview von Ralf Wurzbacher in Junge Welt vom 17.01.2005 : „SPD-Politiker findet »Hartz IV« voll in Ordnung. Eventuell kleinere Nachbesserungen – mehr aber nicht. Ein Gespräch mit Klaus Brandner.“ Unzitat des Tages 24. Januar 2005 Aus den RTL - SAT 1 – Kotz 5 – Anfragen an die LabourNet-Redaktion: „Wir brauchen für die heutige Sendung zum
Thema „Ich bin arbeitswillig und die Arbeitsagentur verweigert mir
den 1-Euro-Job“ sofort einen männlichen ALG II-Bezieher.“ Zitat des Tages 17.1.05: "Es gibt viele Arten zu töten.
Man kann einem ein Messer in den Bauch stecken, einem das Brot entziehen,
einen von einer Krankheit nicht heilen, einen in eine schlechte Wohnung
stecken, einen durch Arbeit zu Tode schinden, einen zum Selbstmord treiben,
einen in den Krieg führen. Nur weniges davon ist in unserem Staat
verboten." Zitat des Tages 12.01.05: „ALG II-Bescheid (Muster) Aus Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 1/2005 Zitat des Tages 1.12.04: „Bis heute sind über eine Million Bescheide auf Arbeitslosengeld II von Agenturen und Kommunen verschickt worden. Diese Bescheide sind richtig berechnet und entschieden. Die BA rechnet nicht mit einer Welle von Widersprüchen.” Aus der BA-Presse Info 107 vom 27/11/2004 : „Bescheide für Arbeitslosengeld II richtig berechnet und entschieden“ Zitat des Tages 28.9.04: "Rechtlich gibt es keine Grundlage dafür, dass die Arbeitslosen jetzt schon ihr Anträge abgeben müssen. Die Agenturen haben keine Sanktionsmöglichkeiten." Die Nürnberger BA-Sprecherin Ilona Mirtschin, zitiert in: Arbeitslosengeld II: Antrag abgeben, aber schnell? Arbeitsagenturen appellieren an die Vernunft der Arbeitslosen. MDR-Meldung vom 15. September 2004 Zitat des Tages 10.9.04: „…Doch irgendwann
is Schluß mit dem dumm verkaufen Rap-Text von Holger Burner, vorgetragen bei einer Aktion am Alex in Berlin. Zitat des Tages 31.8.04: „Zahlungslücken Aus: Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 9/04 - hier die komplette, Hartz IV gewirdmete Ausgabe Zitat des Tages 4.8.04: „"Wenn Hartz IV richtig greift, kommt eine Menge auf uns zu", bestätigt die Vorsitzende des Berufsverbands Personalvermittlung Anke Peiniger.“ Entnommen aus: Jobvermittler sehen erste Hartz-Erfolge. Artikel in die Welt vom 4. August 2004 Zitat des Tages 2. August 2004 "1. Bei der Hilfe zum Lebensunterhalt ist "Bedarfszeitraum",
in Bezug auf den die Hilfe zu berechnen und innerhalb dessen zufließendes
Einkommen als Einkommen zu berücksichtigen ist, grundsätzlich
der jeweilige Kalendermonat. Urteil des BVerwG Leipzig vom 22. April 2004 Zitat des Tages 29. Juli 2004: Bert Brecht zu Hartz IV "Soll das heißen, daß wir uns bescheiden Soll das heißen, daß wir draußen bleiben Besser scheint's uns doch, aufzubegehren (Gegenlied zu "Von der Freundlichkeit der Welt") Zitat des Tages 22. Juli 2004: "Mein Büro ist lahm gelegt", sagte Clement in Pforzheim. "Das ist aber nicht schlimm."" Finden wir auch! Zitiert in: „Anrufer legen Clements
Büro lahm. Viele Fragen zum Arbeitslosengeld II“ Artikel
in die Welt vom 22. Juli 2004 Zitat des Tages 21.7.04: "Wer nicht zurecht kommt, soll mich anrufen" Wirtschaftsminister Wolfgang Clement zu den Antragsformularen für das neue Arbeitslosengeld II lt. Spiegel online vom 20. Juli 2004. Tacheles e.V. nimmt ihn beim Wort: „Wir fordern alle Antragsteller auf, in Clements Büro anzurufen“ und bietet alle Kontaktwege zu Clement Zitat des Tages 5. Juli 2004: „Wenn uns Ungereimtheiten auffallen, gleichen wir die Daten mit anderen Ämtern ab. Im Extremfall behalten wir uns auch Hausbesuche vor. Wir haben den Ehrgeiz, den Missbrauch von Sozialleistungen so gering wie möglich zu halten – aber eine gewisse Quote wird es immer geben.“ Vize-Chef der Bundesagentur für Arbeit, Heinrich Alt, im Interview mit Bild am Sonntag vom 03.07.2004 . Darin auch: „… Frage: Was machen Sie, wenn Ihre Computer streiken? Bekommen die Leute ihr Geld dann trotzdem am 1. Januar? Antwort Alt: Wir sind auch auf diesen schlimmsten Fall vorbereitet. Dann bekommen die Menschen von der Agentur für Arbeit und vom Sozialamt ihre bisherige Leistung weiter ausgezahlt….“ Bringt es niemanden auf „französische“ Ideen? "Hartz IV" Nürnberg: Die „Bundesagentur ohne
Arbeit“ gibt voller Sorge zu bedenken, dass nach jüngsten Berechnungen
für die Umsetzung von „Hartz IV“ auf Grund des erhöhten
Verwaltungsaufwandes der Personalbedarf so hoch sein wird, dass keine
Arbeitslosen mehr übrig bleiben. Aus: Der Deutsche Einheit(z)-Textdienst, Satire-Rundbrief von Werner Lutz, 6-04 Zitat des Tages 24.6.2004 „Für viele Betroffene hat die Reform drastische Folgen - und den meisten ist das noch nicht bewusst. Darum ist mir klar: Anfang nächsten Jahres wird auf uns viel Ärger zukommen. Allein die Behandlung von Beschwerden dürfte die Arbeitskraft von 1500 Mitarbeitern in Anspruch nehmen.“ Arbeitsagenturchef Frank-Jürgen Weise im Interview mit dem Magazin «Capital» vom 23.06.04. Siehe dazu auch: Vom Anstand. „Eine britische Studie stellt »heftig nachlassender Anständigkeit« unter Arbeitslosen fest. Auf den Sozialämtern häuften sich »unhöfliches Benehmen, Ausfälle gegen Mitarbeiter, grobes Verhalten«…“ Kommentar von H.-D. Schütt in ND vom 22.06.04 Unzitat des Tages 8.6.2004: „…Der soziale Frieden in Deutschland ist extrem gefährdet, da bundesweit rund drei Millionen Menschen keine finanzielle Unterstützung erhalten….“ Aus: „Arbeitslosengeld II später umsetzen“. Gemeinsames Positionspapier von Beschäftigten aus Sozialämtern und Bundesagentur für Arbeit , herausgegeben von ver.di-NRW, Fachbereiche Sozialversicherung und Gemeinden "Wertschöpfung" Nach Meinung namhafter deutscher Politiker
sollen Arbeitslose nicht länger der Allgemeinheit auf der Tasche
liegen und von der Wertschöpfung anderer leben. Entnommen aus: Der Deutsche Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 4/04 Unzitat zum Thema: „Für die Langzeitarbeitslosen und deren Angehörige wäre es dem DGB zufolge "unerträglich", wenn jetzt nicht wenigstens die versprochene bessere Betreuung mit gleichem Engagement wie die Kürzung der Leistung vorangetrieben würde.“ Zitiert in Frankfurter Rundschau online 2004 vom 22.04.2004 unter dem Titel „DGB pocht auf Kundencenter“ (Un)Zitat des Tages (23.3.04): "Wenn der Gesetzgeber Maßnahmen vorsieht, von der 4,5 Millionen Menschen betroffen sind, dann muss das Funktionieren sichergestellt sein." Stellvertretende DGB-Vorsitzende Engelen-Kefer in der DGB-Pressemitteilung „Arbeitslosengeld II: Neues Desaster droht“. Unser Zitat zum Thema am 3.3.2004: "Neue Rechtschreibreform: Eckarbeitsloser" Während der sogenannte „Eckrentner“ in der Rentenstatistik gut erkennbar ist, weil er 45 beitragspflichtige Jahre gearbeitet hat, handelt es sich bei dem neuen Typus „Eckarbeitsloser“ eher um ein nicht sichtbares Auslaufmodell des ehemaligen Sozialstaates: Der Eckarbeitslose erhält nämlich nach 45 Monaten Arbeitslosigkeit künftig nur noch 45 Euro monatlich und wird aus diesem Grund höchstens 45 Jahre alt. Seinen Namen hat der Eckarbeitslose von den architektonisch neu gestalteten 45-Grad-Ecken des umgestalteten Arbeitsamtes, in denen er steht.“ (Wie schon öfter: Aus Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 3/2004) Unser Zitat zum Thema am 23.2.04: „Die Zusammenlegung eines Arbeitslosen und eines Sozialhilfeempfängers bedeutet praktisch, dass beide ihr Geld künftig zusammenlegen müssen, damit wenigstens einer von ihnen durchkommt.“ Aus: Werner Lutz, Deutscher Einheit(z)-Textdienst 2/04 Zitat des Tages 29. August 2003: "Die beste Wohlfahrt ist ein Arbeitsplatz" Landesarbeitsamts-Präsident Rolf Seutemann (Brandenburg) im Interview in ND vom 27.08.03 Zitat der 32. Woche 2003: Unwort in der Urlaubszeit: 'Aktivierung' Wir wünschen uns das gute alte Sommerloch zurück.... Oder zur Erinnerung unser Zitat der 9. Woche 2002: "Wer die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammenlegen will, wird mit den Gewerkschaften großen Ärger bekommen." ver.di-Chef Bsirske gegenüber der Rheinischen Post vom 23.2.02.... Zitat des Tages 31. Juli 2003: "Arbeitslosengeld II Aus: Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 8/2003 Zitat der 18. Woche 2003 zum Thema: "Steigerung Quelle: Deutscher Einheit(z)-Textdienst von Werner Lutz 4/03 Zitat der Woche: "Wer die Arbeitslosenhilfe mit der Sozialhilfe zusammenlegen will, wird mit den Gewerkschaften großen Ärger bekommen." ver.di-Chef Bsirske gegenüber der Rheinischen
Post vom 23.2.02 |