Beschäftigungszonen:
Labours' Menschenhandel

 

Wir linken hier auf einen Bericht eines Mitglieds einer britischen Gewerkschaft, der PCS, im öffentlichen Dienst. Sie geht um die geplante Errichtung im Mai von sogenannten "Employment Zones", Beschäftigungszonen.

Anscheinend stellt dieser Plan der "New Labour"-Regierung eine Ausdehnung des Arbeitszwanges bzw. eine Privatisierung der Arbeitsvermittlung dar.

Ab April sollen die Gegenden mit einer hohen Arbeitslosigkeit als Beschäftigungszonen ausgewiesen und diejenigen, die länger als 18 Monate arbeitslos sind, werden zur Zielgruppe. Alle Zonen werden von privaten Firmen geleitet werden.

Jeder Klient bzw jede Klientin bekommt ein Konto mit 6 Monaten Arbeitslosenhilfe eingezahlt. Falls der Mensch vor Ablauf von sechs Monaten ermittelt wird, bekommt die Firma das restliche Arbeitslosenhilfe - als Profit. Obendrein sollte es für erfolgreiche Vermittlungen ein Bonussystem geben.

Ein Teil der Arbeit, die bis jetzt von der ortlichen Arbeitsvermittlung geleistet wird, soll von diesen privaten Firmen übernommen werden. Zum Beispiel sollen im Liverpool 72 Menschen überschrieben werden, also Arbeitslosen werden an private Firmen verkauft.

Hier geht's weiter. (Link auf LabourNet UK)


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