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Die "Faulenzer" Debatte

1000 DM Arbeitslosenhilfe ein Anreiz zum Faulenzen?

Wer Arbeit ablehnt bekommt weniger

Der Kohl. Bild vom 20.März 1998

"Wir müssen deutlich machen: Wer eine zumutbare Arbeit ablehnt, bekommt weniger! Es gibt eine erkleckliche Zahl, die drückt sich. Aus meiner Heimatstadt Ludwigshafen kenne ich Leute, die ehrlich zur Arbeit gehen und Steuern zahlen. Andere arbeiten nur am Wochenende. Dann treffen sich beide in der Kneipe - und beide haben dasselbe im Portemonnaie."

Es gibt kein Recht auf Faulheit- diese Binsenwahrheit ist eine gezielte Unverschämtheit. Wird doch suggeriert, dass Arbeitslose an ihrem Schicksal selbst Schuld seien. Klar populistischer Aktionismus macht sich immer gut, und an den Theken des Landes wird man sicherlich begeistert applaudieren. Ziel ist es ein Klima zu schaffen in dem weiterer Sozialabbau vorbereitet und durchgesetzt wird. (Zusammenlegung Arbeitslosenhilfe/Sozialhilfe)

Es gibt kein Recht auf Faulheit

Schröder, der "rote" Modernisierer Bild vom 06.April 2001

"Wer arbeiten kann, aber nicht will, der kann nicht mit Solidarität rechnen. Wer arbeitsfähig ist, aber einen zumutbaren Job ablehnt, dem kann die Unterstützung gekürzt werden. Das ist richtig so". Wer hätte dies gedacht: Eine sozialdemokratisch-grünökologische Regierungskoalition fördert mit allen ihr zur Verfügung stehenden Machthebeln die

Umverteilung zugunsten der Unternehmer!

Die SPD steht gradlinig und unverdrossen zur kapitalistischen Gesellschaft. Sie versucht dabei die Gewerkschaften über das Bündnis für Arbeit in den Umverteilungsprozess von unten nach oben einzubinden – und in die Regierungsverantwortung.

Wir fordern:

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Wir fordern:

ÖTV-Erwerbslosen-ausschuss Tel.0201-2200328 Dienstags von 10-12 Uhr Gesprächs-treff im K / I / S

neue Wege

Erwerbsloseninitiative

"Neue Wege"

aktiv gegen rechts

AKTIV GEGEN RECHTS!

05/2001


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