"gegen Sozialkürzungen - für eine solidarische Sozialpolitik" in Hamburg

Gegen "Sicherheit und Ordnung" - Für Soziale Grundrechte

Unter diesem Motto hat am 8. Juni 2002 die zweite Konferenz "Lichter der Großstadt" in Hamburg stattgefunden. Veranstalter waren: Sozialpolitische Opposition Hamburg, ver.di-Fachgruppe Kinder, Jugend und Soziales, ver.di-Fachbereich 03, REGENBOGEN - Für eine neue Linke, ASTA der HWP, Hamburger Signal für eine andere Kinder- und Jugendpolitik. Wir dokumentieren hierzu:

• Konferenz-Vorbereitungsgruppe: "Gegen 'Sicherheit und Ordnung' - Für soziale Grundrechte". Link zum Einleitungsreferat der VeranstalterInnen
• Link zum Abschlussmanifest der Konferenz: "Gegen 'Sicherheit und Ordnung' - Für soziale Grundrechte"
• Gegen "Sicherheit und Ordnung" - Für soziale Grundrechte. Zweite Konferenz "Lichter der Großstadt" war ein voller Erfolg. Presseerklärung der VeranstalerInnen vom 9. Juni 2002
• Weitere Beiträge sind zu finden auf der Homepage der Konferenz
  

Der Senat soll einpacken! Demonstration "gegen Sozialkürzungen - für eine solidarische Sozialpolitik" in Hamburg

Am 16. April 2002 hat die größte Demo stattgefunden, die Hamburg seit Jahren gesehen hat. 10.000 Leute waren auf der Straße, um gegen die aktuellen Sozialkürzungen und gegen den autoritären Umbau des sozialen Hilfesystems zu protestieren. Organisiert wurde die Demo von der "Sozialpolitischen Opposition Hamburg", einem Zusammenschluss von ca. 150 Einrichtungen, Trägern, Initiativen und Einzelpersonen aus allen Bereichen des sozialen Hilfesystems und von ver.di. D.h., dieses Aktionsbündnis an sich war schon eine kleine Sensation. Und in ihrer Breite war die Demo einmalig: SchülerInnen, Studierende, Elterninitiativen, Leute von Bauwagenplätzen und Wohnprojekten, ver.di-KollegInnen aus den krankenhäusern und aus dem öffentlichen Dienst, MitarbeiterInnen aus den interkulturellen Begegnungsstätten, aus beschäftigungsträgern und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, Aktivistinnen aus den Frauen- und Mädchenprojekten, KollegInnen aus der Aidshilfe und der Drogenberatung - alle, alle waren da, um für Solidarität statt Ausgrenzung zu demonstrieren.

Wir dokumentieren hierzu:

• Redebeitrag vom Wolfgang Rose, ver.di-Vorsitzender Hamburg, bei der Demo am 16.4.
• Der Senat soll einpacken! Demonstration gegen Sozialkürzungen - für eine solidarische Sozialpolitik. Offizieller Aufruf für die Demo (pdf-Datei)
• Redebeitrag von Dirk Hauer, Sozialpolitische Opposition, Gehalten am 16.4.2002 auf der SoPo-ver.di-Demonstration "Der Senat soll einpacken. Gegen Sozialkürzungen - für Solidarität statt Ausgrenzung"
• Sparen beim Sozialen: ver.di-Chef Rose kündigt Widerstand gegen Haushalt an. Link zur Meldung von ver.di-Hamburg vom 16.4.02

Wir holen uns, was uns zusteht - Soziale Aneignungsbewegung in Hamburg

Kein Schwarzfahrer-Kongress ohne Verweis auf subversive Aneignungstraditionen. Von den Rote-Punkt-Aktionen Anfang der 70er Jahre bis zu den Nulltarif-Kampagnen der Schwarze-Katze-Gruppen in den 80ern: Schwarzfahren war immer auch ein Synonym für direkte offene und politische Widerstands- und Aneignungskonzepte. Der "Kongress der Schwarzfahrer" auf Kampnagel hat diese Traditionen mit berücksichtigt. Artikel aus ak 439 vom 8.6.2000

Sozialpolitik und soziale BürgerInnenrecht

Am 27.11.99 hat in Hamburg eine Konferenz stattgefunden: Lichter der Großstadt - Konferenz für soziale BürgerInnenrechte in Hamburg. Wir dokumentieren hieraus:

• Die Entsorgung der sozialen Gerechtigkeit. Einleitungsreferat der Veranstalterinnen
• Die Enstorgung der sozialen Gerechtigkeit. Sozialabbau und soziale BürgerInnenrechte. Referat von Dirk Hauer (REGENBOGEN - für eine neue Linke)
• Die Abschlußerklärung der Konferenz Lichter der Großstadt - für soziale BürgerInnenrechte