letzte Änderung am 27. Februar 2004 | |
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Mehrere Gruppierungen und Einzelpersonen haben sich unter dem Dach „Bündnis
gegen Sozialkahlschlag“ zusammengeschlossen, um gegen Sozial-, Bildungs-
und Lohnabbau den Widerstand zu organisieren.
„Schluss mit der Agenda 2010 – Schröder soll jetzt endlich
geh´n!“ wurde im Sprechchor, begleitet von fetziger Percussion gefordert.
„Nicht mehr schlucken – Feuer spucken“ forderte der 6m lange
Drache von Courage.
Eine symbolische Kartonmauer aus Bausteinen der Agenda 2010 konnte von empörten
Passanten zum Einsturz
Gebracht werden.
Eine attraktive Mischung aus Musik, Lieder, Satire und Redebeiträgen brachte
ein breites Spektrum an Meinungen hervor, die sich alle gegen die Volksfeindliche
Politik der Sozialräuber in Berlin richteten. Eine Protestresolution gegen
neue drastische Auflagen beim Flugblatt verteilen wurde verlesen.
Das Bunte Programm weckte bei mehreren Hundert Passanten der Königstraße
Interesse und führte zu einer kürzeren oder auch längere Unterbrechung
ihrer Samstagseinkäufe. Leider schafften wir es zu wenig, das offene Mikrofon
unter die Passanten zu tragen. Am Rande des „Marktplatzes“ boten
mehrere Stände Infomöglichkeit.
Auch die örtliche Presse war vertreten und berichtete positiv über
die Aktion.
Durch das ganze Spektakel stapfte „Kanzler Schröder“ äußerst
wackelig, mit überdimensionalen Schuhen „Marke Sozialtreter“
und schwang seinen riesigen „Agenda 2010 – Hammer“ über
den Häuptern der Stuttgarter. Beleidigt über den vielen Spott trollte
er sich zum Schluss Richtung Landtag.
Durchaus positiv entwickelte sich die Zusammenarbeit der beteiligten Aktiven
aus den beteiligten Gruppen von Attac Friedens AG, Frauenverband Courage, Linksruck,
MLPD, Solidarität International und Solidaritätskreis Porschekollegen
und dem Kabarettisten des Foum3.
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