Gegenveranstaltungen zum katholischen "Weltjugendtag" (Köln, 15.-21. August)
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Papstspektakel kostet einen Heidenzaster
"Rund 100 Millionen Euro wird der Weltjugendtag in Köln kosten, bezahlen sollen das vor allem die Diözesen und die Steuerzahler. Für Kritiker ist das angesichts der kirchlichen Kürzungen bei sozialen Aufgaben "nicht verantwortbar". Der Weltjugendtag wird ein teurer Spaß. Geschätzte 100 Millionen Euro wird das Riesenspektakel mit Papst, 600 Bischöfen und bislang 390.000 registrierten Pilgern kosten. Bezahlen werden das neben den Besuchern vor allem die Steuerzahler." Artikel von Susanne Gannott in der Taz-NRW vom 12.08.2005
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800.000 Katholiken und ein paar schwarze Schafe
Während die Vorbereitungen für den XX. Weltjugendtag auf Hochtouren laufen, ziehen sich Kirchengegner in die "religionsfreie Zone" zurück. Artikel von Harald Neuber in telepolis vom 15.08.2005
- Siehe das Gegenprogramm auf der Aktionsseite
- Ein Gastgeber, der nix zahlt. Zur Finanzierung des katholischen Weltjugendtags in Köln
- Eine Aufklärung für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des XX. katholischen Weltjugendtag in Köln und andere Interessierte: "Die Großkirchen in Deutschland, die nicht mal Steuern zahlen, besitzen Milliarden von Euro, eine Menge von Immobilien, lassen die Behörden gegen hohe Kosten Kirchensteuer, ihre Beschäftigten überwiegend vom Steuerzahler finanzieren, erhalten Milliarden Euros aus Steuermittel, nehmen Einfluss auf Wirtschaft, Medien, Politik und Schule, genießen staatlichen Schutz und, und, und..." Flugschrift beim Freidenkerverband
- »Spontan würde ich >Kölle Alaaf< sagen«
Zahlreiche Aufklärungsaktionen zum »Weltjugendtag«. Freidenker bieten offene Diskussionen an. Kirchenaustrittsparty und Freigeisterzug sind geplant! Ein Gespräch mit Klaus Hartmann , Vorsitzender des Deutschen Freidenkerverbandes, von Peter Wolter in junge Welt vom 5.8.05