letzte Änderung am 24. Februar 2004

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Aufruf der Berlin-Brandenburger Gewerkschaftsjugend zum Protesttag 3./4. April 2004

Liebe Freundinnen und Freunde,

der Europäische Aktionstag gegen den Sozialkahlschlag wirft weiterhin seine Schatten voraus. Die Berlin-Brandenburger Gewerkschaftsjugend plant für den 02.04.2004 ein Konzert, das unter dem Motto POP GEGEN NEOLIBERALISMUS steht. Wir planen eine Veranstaltung mit ca. 500 BesucherInnen, bei der 2 Bands und Djs auftreten. Die Feinplanungen laufen und werden bis Ende nächster Woche so weit sein, dass die ÖA beginnen kann.

Wir möchten dieses Konzert gern als Bündnisveranstaltung durchführen und euch mit dieser Mail aufrufen, uns zu unterstützen. Wir haben ein großes Interesse daran, dass möglichst viele jugendliche AkteurInnen einer unsozialen, ungerechten und den aktuellen Anforderungen alles andere als angemessenen Politik entgegentreten.

Bei Unterstützung sprechen wir nicht von Geld oder anderweitigen Ressourcen, sondern von "ideeller" Unterstützung. Wir möchten euch zunächst darum bitten, untenstehenden Aufruf zu unterstützen. In diesem Fall bitten wir euch darum, uns eure Zustimmung ggf. mit eurem Logo, das wir dann ggf. auf dem gedruckten Flyer abdrucken würden. Zum zweiten bitten wir euch um Prüfung, ob ihr euch am Abend des 2.4. beim Rahmenprogramm beteiligen wollt (Redebeitrag auf der Bühne, Stand, Ausstellung, Aktion...)


Aufruf "Pop gegen Neoliberalismus"

Aufstehen! Die Verhältnisse zum Tanzen bringen! Das neoliberale Projekt stoppen, bevor es zu spät ist!

Seit Jahren dieselbe Leier. Seit Jahren dieselbe Politik: "Wir alle" sollen den "Gürtel enger schnallen", damit den Unternehmen neue Geschenke gemacht werden können. Aber wir sagen heute, hier und jetzt: NEIN! Weil wir genau wissen, dass es den neoliberalen Ideologen nie genug sein
wird. Die Sozialstandards werden ihnen immer zu hoch sein. Jedes Recht der ArbeitnehmerInnen ist ihnen nur ein Hindernis für die Freiheit der
Unternehmen. Weil der Angriff auf die Gewerkschaften nur der Anfang ist. Gemeint sind alle sozialen Bewegungen und Gruppen, die die neoliberalen
Dogmen nicht schnell genug schlucken und nachbeten. Weil wir ein Gegenmodell zur neoliberalen Unbelehrbarkeit haben: eine Politik, die den Menschen dieser Welt angemessene Lebensbedingungen verschafft, und nicht den Unternehmen die Gewinne.

Deshalb: steht mit uns gemeinsam auf:

Deshalb: lasst uns gemeinsam die Verhältnisse zum Tanzen bringen

MIt solidarischem Gruß
Daniel Wucherpfennig

Deutscher Gewerkschaftsbund Bezirk Berlin-Brandenburg Abteilung Jugend
Keithstraße 1-3 10787 Berlin Tel.: (030) 212 40-312 Fax: (030) 212 40-315
daniel.wucherpfennig@dgb.de
www.dgb-jugend-bb.de

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