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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Im folgenden zwei Vorschläge zur Gestaltung von kosten rebellieren II für Zunächst die gemeinsamen Ausgangspunkte der beiden Vorschläge, die der Einfachheit halber rhein-main- und hamburg-vorschlag genannt werden. Zeiten: Samstag (29.4.06) Sonntag (30.4.06) Des weiteren besteht übereinstimmung in der workshopstruktur und
Größenordnung, wie in der vorankündigung erwähnt: laut vorgeschlagenem
ablaufplan gibt es drei workshopphasen. wir wollen vermeiden, dass wie bei
kosten rebellieren 1 insgesamt 27 verschiedene workshops zu Idee ist deshalb, 3 bis 5 stück parallele workshops zu veranstalten. Diese
sollen als "cross-over-debatten" angelegt sein: also nicht auf spezial-
oder partikularthemen zielen, sondern inhaltliche fragen und widersprüche,
forderungen und praxen ansatzübergreifend zusammenführen. wie das ganz
konkret aussehen soll, ist damit noch nicht klar, und natürlich gibts auch
die gefahr der überladung und dass ein workshop dann zu oberflächlich
bleibt, wenn alles mögliche reingeholt wird. insofern wird es um sinnvolle
schnittmengen gehen, die jedenfalls völlige spezialdebatten vermeiden und
vielmehr die übergreifende diskussion fördern sollen. Zunächst der rhein-main-vorschlag Eröffnungsplenum:
zum samstags-abend-podium: der rhein-main-vorschlag möchte den samstag abend den unterschiedlichen
praktischen ansätzen widmen bzw. diese in eine erste gemeinsame diskussion
bringen. und damit dann wiederum die möglichkeit zu schaffen, an diesen
praktischen ansätzen am sonntag mit den workshops konkreter und
weitergehend fortzufahren.
idee also, aus mindestens drei verschiedenen blickwinkeln (zum einen projekte, suchprozesse, untersuchungen zu prekarisierung und migration, zum zweiten das praxisfeld der sozialproteste und anti-hartz-bewegung, zum dritten organizing und streiks in niedriglohnbereichen... die trennungen sind richtigerweise unscharf...) inputs zu geben. und dabei aber jeweils auch zu thematisieren, wo die verbindungslinien untereinander und auch transnationale bezüge liegen. wie gesagt, kann und sollte das dann sonntag in den workshops weiterdiskutiert werden. schließlich das sonntags-spätnachmittag-abschlußpodium: logischerweise müßten hier ergebnisse, neue oder weiterentwickelte
projekte bzw. vertiefte fragestellungen zusammenfließen und nochmal
vor-bzw. zur diskussion gestellt werden. idee wäre aber auch,
längerfristige perspektiven aufzureißen und für dieses hoffentlich große hamburg-vorschlag Der Vorschlag aus Hamburg geht davon aus, dass es sinnvoll ist, die
Workshops in strukturierende Fragen zu unterteilen. Damit hoffen wir
anzuregen, dass die Rednerinnen aus verschiedenen Tätigkeitsbereichen,
Städten oder Ländern tatsächlich ein gemeinsames Thema oder roten Faden Als zentrale Fragen ergaben sich bisher in der Diskussion: mit welchen Werkzeugen und Kriterien beginnen und organisieren sich Initiativen – welche Werkzeuge sind stumpf geworden? Welche sind neue? für die 2.: welche kämpfe werden aktuell geführt oder auch nicht? welche
stehen auf der tagesordnung? Für die Eröffnungsveranstaltung:
Für die Samstagabendversammlung sind wir an einer theoretischen und
europäischen Perspektive interessiert, die die aktuellen Entwicklungen
entlang der europäischen Grenzen, Innen- und Vorstädte und ihren vielen
Zwischenräumen skizziert. Ein Stichwort in der Debatte ist soziale und Für den Sonntagnachmittag wünschen wir eine abschlußversammlung, in der wir Fragen und Diskussionen aus dem Verlauf der 2 Tage zusammen erörtern und ggf. Verabredungen für weitere Initiativen treffen. |