Das passiert, wenn Google-Mitarbeiter sterben
Google verspricht seinen Mitarbeitern im Todesfall jetzt auch eine finanzielle Versorgung für den Partner. Google-Personalchef Laszlo Bock erklärte, was passiert, wenn Googler sterben. Artikel von Achim Sawall auf golem vom 11.08.2012
"Die besten Mitarbeiter der Welt" - Google erhöht Gehälter um zehn Prozent
In der Techbranche werden Mitarbeiter meist mit Bonizahlungen oder Aktienoptionen belohnt. Der weltgrößte Internetkonzern hat seine Angestellten gefragt: Die wollten lieber mehr Gehalt. Die satte Verdiensterhöhnung kostet Google 1 Mrd. Dollar. Artikel in der FTD vom 10.11.2010
Warum Google kaum Steuern zahlt
"Wo es Schlupflöcher gibt, werden diese auch genutzt. Multinationale Konzerne verwenden gerne alle Tricks, um in den reichen Ländern möglichst viel Profit abzuschöpfen, aber möglichst wenig Steuern zu zahlen. Das machen auch Konzerne, die sich zwar nicht als gut, aber zumindest als nicht böse bezeichnen. Nach Bloomberg News hat es Google geschafft, im Vergleich zu anderen Konzernen - die durchaus ähnlich arbeiten -, wie Apple, IBM oder Microsoft, die vermutlich geringsten Steuern zu zahlen. In den letzten drei Jahren gelang es Google, die Steuerlast um 3,1 Milliarden US-Dollar zu reduzieren, nachdem das US-Finanzamt (IRS) 2006 dem Konzern genehmigt hatte, "geistiges Eigentum" an Tochterunternehmen in Niedrigsteuerländern zu verkaufen, beispielsweise an Google Ireland Holdings, die ihr "effective centre of management" wiederum auf den Bermudas haben. Google Ireland Holdings besitzt überdies das Unternehmen Google Ireland Limited, das weltweit Werbung verkauft, aber praktisch keine versteuerbaren Gewinne macht, weil es Milliarden für Rechte an Google Ireland Holdings zahlt." Artikel von Florian Rötzer auf Telepolis-Blogs vom 25.10.2010
Wir stehen vor einem Albtraum für die Privatsphäre jedes Einzelnen: Fahrlässig naiv
"Die wenigsten Nutzer wissen, was eine Suchmaschine wie Google über sie speichert. Dabei ist es so einfach wie erschütternd: Jede einzelne Anfrage, die in das Suchformular eingetippt wird, behält der Konzern 18 Monate lang in seiner internen Datenbank. Hinzu kommen die Internetadresse, von der aus der Nutzer sich eingewählt hat (die sogenannte IP-Nummer) sowie ein "Cookie" genannter Datenkrümel. Dieser erlaubt, einzelne Rechner auch dann noch zu identifizieren, wenn sich deren Internetadresse bei der nächsten Onlineeinwahl verändert hat." Kommentar von Ben Schwan in der Taz vom 18.07.2008
Chaos Computer Club über Google: "Datenspeicherwahn überdenken"
Google muss riesige Mengen an Nutzerdaten des Videoportals YouTube herausrücken. So viele Informationen hätten nie gesammelt werden dürfen, urteilt Frank Rieger vom Chaos Computer Club. Ein Interview der taz mit Frank Rieger, Sprecher des Chaos Computer Clubs, in der Taz vom 04.07.2008 .
"Wie ein Computervirus"
Der Autor Gerald Reischl hat sich monatelang mit dem Suchmaschinenkonzern beschäftigt. In seinem Buch "Die Google-Falle" warnt er vor der Macht des Unternehmens. Ein Interview von Johannes Gernert mit Gerald Reischl in der Frankfurter Rundschau vom 07.05.2008 . Siehe dazu:
- »Die Google-Falle«
Die Homepage des Autors mit weiteren Infos zu Google, zum Buch etc. (Die Startseite ist als Intro gestaltet. Weiter kommt man mit "Intro überspringen", trotzdem bitte mal ein paar Klicks ausprobieren!)
neues.spezial: Die Welt ist eine "Google"
„Das kalifornische Silicon Valley. Hauptsitz von Google. Kein anderes Unternehmen hat das Internet so schnell erobert und nicht nur die IT-Welt polarisiert. Aus einer smarten Idee in einer Garage wurde in 9 Jahren ein milliardenschweres Unternehmen mit unvergleichlichem Einfluss. Google hat Grund zum Feiern. An Google kommt keiner mehr vorbei, der sich in der digitalen Welt bewegt…“ Sendung auf 3sat vom 30.03.2008 . Dort gibt’s oben rechts auch den Link um sich die Sendung als Video anzusehen
Der Datenkrake: Google und der Datenschutz
"GMail, Blogger.com, Writely, Google Desktop, Earth, Search Toolbar, Finance und so weiter - Google beschenkt die Surferschaft mit kostenlosen Diensten und Anwendungen. Die revanchiert sich, indem sie dem Konzern einen tiefen Einblick in ihre Privatsphäre erlaubt…“ Artikel von Jo Bager in der c't 10/2006
Google - Cookies - CIA (We asked Google about privacy)
Schon gegoogelt ? Die einst alternative Suchmaschine google ist durch ihre Politik des Webtrackens (Cookies setzen) - die rigider ist als jene der CIA - in die Kritik der US-amerikanischen Anti-Überwachungsaktivisten geraten. Auch eine - naheliegende - Folge der Bestrebungen, das Netz endlich kommerziell nutzen zu können. Auf der Seite "google-watch" wird ein entsprechender Briefwechsel vom Frühjahr 02 mit dem google-Manager David Krane dokumentiert: We asked Google about privacy |