Ericsson-Beschäftigte protestieren gegen Stellenabbau in Backnang
"Die Beschäftigten des Ericsson-Standortes in Backnang (Rems-Murr-Kreis) haben am gestrigen Mittwoch gegen einen drohenden Stellenabbau protestiert. Nach einer Betriebsversammlung zogen Angaben der IG Metall zufolge rund 300 Mitarbeiter durch den Ort. Die Beschäftigten wehren sich gegen die Pläne des schwedischen Telekommunikationskonzerns, etwa die Hälfte der rund 600 Arbeitsplätze zu streichen. Bis zum Jahresende wolle Ericsson seine Pläne umgesetzt haben, sagte eine Gewerkschaftssprecherin." Meldung bei Heise-News vom 13.03.2008
Proteste gegen Entlassungen bei Ericsson in Offenburg
- Demonstration bei Elcoteq, Ericsson u. MTO - Mehr als 300 Beschäftigte der Firmen protestierten gegen die Konzernstrategie von Ericsson
"Die Beschäftigten von Elcoteq, Ericsson und MTO in Offenburg versammelten sich um 14.00 Uhr vor dem Firmengelände und verurteilten die Konzernpolitik von Ericsson. Diese Politik bedroht kurz bis mittelfristig 450 Arbeitsplätze. Hinzu kommt das die Fa. Ericsson allein in Deutschland 350 Arbeitsplätze vernichtet, davon 40 Arbeitsplätze am Standort Offenburg.." Bericht auf der Seite der IG-Metall-Offenburg mit weiteren Informationen vom 08.06.2006
- Deutschland scheidet aus...
".Nun ..durch die Umstrukturierungen im letzten "Mutterkonzern" dem britischen Unternehmen Marconi wurde der größte Teil des Offenburger Produktionswerks 2003 an den finnischen Kommunikations-Zulieferer Elcoteq verkauft... Hieraus ergaben sich irrwitzige Konstellationen für den Offenburger Standort.... Gebäude, Maschinen, Inventar ...Meßplätze usw. blieben Eigentum von Marconi. Lediglich die Menschen wurden an den neuen Werksbetreiber Elcoteq verkauft." Kommentar mit Erläuterungen der Hintergründe der Besitzerwechsel (von Telefunken nach AEG nach ANT nach Bosch Telecom nach Marconi nach Ericson) von Hartmut Marschner und Werner Klumpp vom 6.6.06
Ericsson schließt Entwicklungsstandort in Nürnberg
Nach Hildesheim nun auch Nürnberg: Forschung ade, hightech Arbeitsplätze auch. Auch GewerkschafterInnen, die stets lebenslang lernen wollten, sind aufgefordert ein paar Minuten lang nachzudenken... über die Meldung des Heise-newstickers vom 30.9.02 Marconi: Entlassungen bei Marconi 2002
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Stoppt den Diebstahl am Konzern !!!
"Funkfeuer" der IGM-Vertrauensleute bei Marconi in Offenburg gegen die Bereicherungswut der Manager vom 15.10.02 . Aus dem Text: "Am 8. Oktober fand in London die Jahresversammlung der Marconi-Aktionäre statt. Dort kam folgender Tatbestand zur Sprache, worüber in der englischen Presse berichtet wurde: Die 3 obersten Marconi-Manager Parton, Donovan und Hare bekommen für das Geschäftsjahr 2002 einen sog. Bleibe-Bonus (retention bonus) in Höhe von 150% ihres Jahreseinkommens!! (1) Insgesamt 2 Mill. Englische Pfund, das sind 3,15 Mill. €. Diese Drei predigen seit langem nichts anderes als Kostenreduzierung auf Teufel komm raus und betreiben Personalabbau in großem Stil. Viele Tausend Beschäftigte mit ihren Familien sind dieser Streichorgie schon zum Opfer gefallen, ein Ende ist nicht abzusehen...."
- Alternativen müssen geprüft werden - Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz
Presseerklärung der IGM Verwaltungsstelle Offenburg vom 14.03.2002 über die zweite Versammlung der Marconi-Beschäftigten in Offenburg nach der Horrormeldung über 490 geplante Entlassungen
- Offener Brief an Mike Parton (CEO), Steve Hare (CFO), Mike Donovan (COO).
Ein offener Brief der Belegschaft Marconi Offenburg an die Konzernleitung in England vom 14.3.2002
- Keine weiteren Entlassungen bei Marconi - weder in Offenburg noch sonst wo !!!
Flugblatt von IGM-Vertrauensleuten und Betriebsrat Marconi Offenburg gegen die Entlassungspläne bei Marconi Communications in Offenburg und anderswo . Es wurde auf der Protestdemo am 6.3. verteilt und gibt die Situation bei Marconi wieder
- Asoziale Firmenpolitik. Offenburger Marconi-Beschäftigte setzen sich gegen radikalen Stellenabbau zur Wehr
"Die Stimmung unter den 3000 deutschen Beschäftigten des britischen Elektronikkonzerns Marconi ist geladen. Insgesamt 850 Stellen will der Konzern an seinen deutschen Standorten streichen. 471 allein am Produktionsstandort Offenburg. Dort gingen die 780 Beschäftigen des Marconi-Werkes am Mittwoch auf die Straße und organisierten mit Unterstützung von DGB, ver.di und IG Metall einen Protestmarsch durch die Innenstadt..." Artikel von Martin Höxtermann vom 08.03.2002
- Radikaler Stellenabbau an vier Marconi-Standorten
Offenburger Beschäftigte wehren sich mit Betriebsbesetzung. "Die Marconi Communications GmbH Deutschland will an ihren vier Standorten in Backnang, Radeberg, Frankfurt (Main) und Offenburg sowie in ihren sieben Vertriebsniederlassungen bis März 2003 insgesamt 850 ihrer 3000 Stellen abbauen..." Artikel von Martin Höxtermann in ND vom 11.03.02
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