Solidarität mit den Kollegen von VW-Südafrika

 

Wir erklären uns hiermit mit den 1300 vom VW-Management entlassenen Kollegen des VW-Werkes Südafrika (Uitenhage) solidarisch.

Wir fordern die sofortige Wiedereinstellung dieser 1300 Kollegen.

Wir fordern weiterhin, daß sie durch ihren Streik keine Nachteile haben.

Der Streik gegen die Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen war berechtigt. Wir sind gegen die Verschlechterung der Arbeitsbedingungen aller VW-Arbeitnehmer weltweit. Deshalb unterstützen wir die Kollegen in Südafrika in ihrer Auseinandersetzung mit dem VW-Management. Das VW-Management besteht unter anderem auf der Wiedereinführung der 6 Tage Woche, schlechteren Urlaubsregelungen und der Kürzung von Pausenzeiten.

Das von den südafrikanischen Kollegen gewählte Krisen Komitee hat folgenden Appell an alle VW-Arbeiter weltweit gerichtet:

"Zusammen produzieren wir den Reichtum der Firma – laßt uns darum zusammenhalten – denn heute sind wir dran, wer weiß wer morgen dran sein wird? Wir brauchen Eure Solidarität!"

Wir erklären, dass wir Euren Kampf unterstützen:

  1. Rücknahme aller Entlassungen

  2. Keine Sanktionen gegen die Streikenden und ihre Unterstützer

  3. Eine klare Stellungnahme des Weltbetriebsrates und der IG Metall zugunsten der entlassenen Kollegen

 

Kontakt nach Südafrika: fmsaba@hot.co.za. Fax: 0027-41-9228691

Kontonr. 294147508 Postbank Köln Blz.37010050 , Erhard Scholz

 

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