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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Solidarität mit den kämpfenden KollegInnen bei Volkswagen Navarra (Spanien, Baskenland) Liebe Kolleginnen und Kollegen! Im VW Werk Navarra versucht unser Management die Belegschaft zu
erpressen
und fordert von ihnen eine ganze Reihe „Zugeständnisse“, damit sie den
Zuschlag zu einer Erhöhung der Jahresproduktion bekommen.
In dem Werk wird von ca. 4000 Leuten ausschließlich der Polo produziert.
Die
vier großen im Werk vertretenen Gewerkschaften haben gemeinsam
beschlossen Resolution: Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir haben in der letzten Woche von eurem Kampf gegen die Kürzungsforderungen unserer gemeinsamen Bosse gehört. Das
Vorgehen des VW Konzerns, nach dem Motto, „wenn ihr auf Lohn verzichtet
und
länger Arbeitet , dürft ihr auch weiterhin für uns Arbeiten, und wenn
nicht
kriegt den Auftrag jemand anders“, ist uns nur allzu gut bekannt. Leider
sind in den letzten zehn Jahren immer wieder eine Reihe von uns aus
Angst um
die eigenen Arbeitsplätze auf diese Erpressungen eingegangen. Das hat
dazu
geführt, das Weltweit immer wieder Arbeitszeit verlängert und Löhne
gekürzt Euer klares nein gegen die neuerlichen Erpressungsversuche des
Unternehmens
ringt uns Bewunderung ab und gibt uns Mut, dass es in Zukunft nicht
immer
weiter bergab geht. Wir hoffen das euer Kampf bei vielen
Gewerkschaftern
zum Umdenken führt und fordern die Vertrauenskörperleitungen bei
Volkswagen
auf euren Kampf praktisch zu unterstützen und Öffentlichkeit zu
organisieren. Es kann nicht darum gehen, sich gegenseitig Grußadressen Wir wünschen euch viel Kraft und Ausdauer für euren Kampf der auch unser Kampf ist. Hoch die internationale Solidarität. Vollversammlung der IG Metall Vertrauensleute VW BU Braunschweig |