Rotstift, Nr. 8, Dezember 1998

VW Kassel

Betriebsblatt von Kollegen für Kollegen

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Samstagsarbeit
  2. Streik 2
  3. Wolfsburg Page
  4. Brasilien 2
  5. Opel-Bochum
  6. MQ-Artikel 3/Samstagsarbeit
  7. Was will der Rotstift
  8. Kernforderungen der IGM-Linken


Das Wochenende muß wieder frei werden

Rekordgewinn auf unserem Rücken!

Der Volkswagen-Konzern steht in diesem Jahr erneut vor einem Rekordergebnis. In den ersten neun Monaten stieg der Gewinn nach Steuern zum Vorjahreszeitraum um 77% auf 1,5 Milliarden DM. Damit lag er schon nach drei Quartalen über dem Gewinn des Gesamtjahres 1997, als der Konzern mit 1,36 Milliarden Mark die bisher beste Bilanz der Unternehmensgeschichte vorlegte. Der Konzernumsatz kletterte im Berichtszeitraum auf fast 100 Milliarden DM.

Weltweit produzierten die VW-Kollegen 11,4 % mehr Fahrzeuge als im Vorjahresberichtszeitraum. Seit 31.Dezember 1997 wuchs die Belegschaft jedoch nur um 6,2% auf 297.300 an. Dies ist ein klarer Hinweis, daß der Produktivitätszuwachs und die Profite auf unseren Knochen und unseren Nerven erwirtschaftet wurde. Dafür mußten wir einen Preis zahlen: Überstunden, Sonderschichten, für viele Kollegen kaum mehr ein freies Wochenende. Aber der Lohn dafür steht noch aus. Wir wollen von den Gewinnen zumindest einen Teil zurückhaben. Dieses Jahr hat es einen Antrag auf einer Vertrauensleutevollversammlung von 2.500,- DM gegeben, der beschlossen wurde. Aber wir haben nur 1.000 DM bekommen, was viel zu wenig war. Diesmal sollten wir nicht so bescheiden sein.

Der Rotstift schlägt deshalb zwei Forderungen vor, die auf den IG-Metall Vertrauensleuteversammlungen aller VW-Werke diskutiert und beschlossen werden sollten:



Wochenendarbeit - Nein Danke

Ausnahmen sind zur Regel geworden

50 Milliarden Investitionen - Was bleibt für uns?

Der VW-Aufsichtsrat hat am 26.November einen neuen Fünfjahresplan über ein Investitionsprogramm bis zum Jahr 2003 beschlossen. Danach sollen 50 Milliarden DM in Sachinvestitionen fließen. Bei solchen Summen, die durch unsere Arbeitskraft erwirtschaftet werden, sollte es möglich sein, die Kapazitäten so auszugestalten, daß die Produktion von Montag bis Freitag läuft. In den gültigen Tarifverträgen über die Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung ist die Regelarbeitswoche von Montag bis Freitag festgeschrieben. Nur ausnahmsweise und nur mit Zustimmung des Betriebsrats darf am Samstag gearbeitet werden. Wir müssen daran erinnern, weil inzwischen der Samstag für viele Kollegen zum Regelarbeitstag geworden ist. Das kann nicht so weiter gehen. Die Tarifverträge dürfen nicht ständig unterlaufen werden. Die Betriebsräte dürfen 1999 keine Samstagsarbeit mehr zulassen.


Hartz fordert Wegfall der Zuschläge

Samstag soll zum Regelarbeitstag werden

VW will in sechs westdeutschen Werken den Sonnabend zu einem normalen Arbeitstag ohne Zuschläge machen. Das erklärte VW-Vorstandsmitglied Peter Hartz in einem Gespräch mit der Deutschen-Presse-Agentur.

Der Abbau der 50prozentigen Lohnzuschläge und vorallem der Samstag als Regelarbeitstag soll zum zentralen Punkt der nächsten VW-Tarifverhandlungen im kommenden Frühjahr gemacht werden.

"Es wird Thema sein, wie man mit den Sonnabendkosten umgeht. Für ein Sonnabendauto zahlt der Kunde ja nicht mehr als für ein Mittwochs- oder ein Montagsauto", sagte Hartz. Dies ist eine offene Kriegserklärung. Die IG-Metall muß beide Forderungen ablehnen und von Anfang an klar machen, daß dann der Streik in allen Betrieben von VW so sicher wie das Amen in der Kirche ist.

Für VW wie für alle anderen Automobilkonzerne ist entscheidend, die Maschinenlaufzeiten zu verlängern. Die Produktion rund um die Uhr an allen Tagen der Woche soll zur Normalität werden. In der Tarifrunde besteht die Gefahr, daß Kompromisse gemacht werden nach dem Motto: "Zumindest haben wir verhindern können, daß die Unternehmensführung die Zuschläge nicht kürzt. Dafür mußten wir aber den Samstag opfern." Das wäre ein fauler Kompromiß, den wir verhindern müssen und auch können. Solange die Autokonjunktur auf Hochtouren läuft, kann sich VW keinen Streik leisten und wir sind in einer sehr guten Position. Es besteht also kein Anlaß grundlegende Gewerkschaftspositionen aufzugeben.



Berechtigter Unmut bei der Schicht 3I

„Von einmal Blasen kipp ich nicht um..."

...rief das Mitglied der Personalabteilung Hickisch theatralisch aus, währenddessen er die Arme weit gen Himmel streckte, um zu zeigen, daß der geballte Zorn der Kollegen der Gießerei ihn nicht beeindrucken und schon gar nicht umwerfen könne. Aber nach zweimaligen "Blasen" - einmal in Halle 2 und einmal in der Gießerei - fiel die Unternehmensleitung dann doch um. Was war vorgefallen?

Die Tatsache, daß das Jahr 1998 53 Kalenderwochen aufweist, nutzte die Unternehmensleitung zu einer weiteren Zumutung. Die Schicht 3 I hatte durch die 53.KW ein Freischicht mehr als die anderen drei Schichten. Deshalb sollte sie die angeblich fehlenden Tage reinarbeiten. Die Kollegen waren sauer. Und das mit Recht. Denn bereits in der 1.Woche des neuen Jahres würde die Bilanz wieder ausgeglichen sein. Und im übrigen hatten sie - wie auch die anderen Schichten - sich dieses Schichtmodell nicht ausgedacht.

Die Kollegen in Halle 2 und in der Gießerei waren nicht bereit, mehrere Tage umsonst zu arbeiten und dann auch noch zwischen den Jahren. In der Gießerei ergriffen einige Kollegen die Initiative und wollten Informationen haben. Sie versammelten sich im Betriebsratsbüro und entschieden, alle Kollegen, die nähere Informationen haben wollten, in die Kantine zu holen. Innerhalb einiger Minuten drehte sich in der Gießerei kein Rad mehr.

Ähnliches lief in der Halle 2 bereits einen Tag vorher ab. 200 Kollegen versammelten sich und zwischen 8.30 und 10.15 bewegte sich keine Presse mehr. Der Mitarbeiter des Personalservicecenter Hickisch versuchte den Kollegen zu erklären, was nicht zu erklären war. Keiner hat ihn verstanden. Vor den Kollegen der Gießerei behauptete er sogar, daß er ein Fax von der IG-Metall Bezirksverwaltung Hannover habe, aus dem hervorgehe, daß diese zusätzliche Arbeit tarifvertragskonform sei.

Beide Aktionen waren spontan entstanden, aber sehr wirksam. Denn ca. 1 Stunde nach der Veranstaltung in der Kantine kamen die ersten Informationen, daß das Papier, das angeblich schon seit März 1998 verhandelt wurde, vom Tisch sei.




40 %-ige Lohnkürzungen und Massenentlassungen bei VW in Brasilien geplant

Solidarität mit den Kollegen von VW-Brasilien!

Die VW-Konzernleitung beabsichtigt die - bei uns allseits bekannte und beliebte - 28,8 Stunden-Woche nun auch in Brasilien einzuführen. Damit die Kolleginnen dort länger die heiße brasilianische Sonne genießen können? Wohl kaum. Denn erstmal müssen sich die Kollegen danach zunächst einen neuen weiteren Job suchen. Die 28,8 Stunden-Woche ist nämlich mit einer "kleinen" Lohnkürzung von 40 % verbunden. Darüberhinaus drohte die Unternehmensleitung bereits Anfang des Jahres mit der Entlassung von 10.000 Kollegen. 4.000 wurden bereits entlassen, andere haben lediglich Zeitverträge bekommen. Konkret steht die Entlassung von 844 Beschäftigten an und weiteren 1.000, die bei Fremdfirmen arbeiten und bei VW eingesetzt werden. Insgesamt haben sich die Arbeitsbedingungen, Krankenversorgung und Vorruhestandsregelungen für die Kollegen in Brasilien dramatisch verschlechtert!

Sendet Solidaritätserklärungen an: VW do Brasil Fax: 00 55 11 2429607. Faxkopie an: 0561-9223523

2 Betriebsratsmitglieder vom VW-Werk Hannover haben in ihrer Erklärung an die brasilianischen Kollegen auf den brutalen Verdrängungswettbewerb zwischen den Standorten hingewiesen und ihre Solidarität ausgedrückt.

Nach B80/012 nun auch Angriff gegen die Kollegen der MQ- Fertigung

7 Tage arbeiten; 7 Tage frei....

Jetzt heißt es auch in der MQ-Fertigung: Jedes zweite Wochenende gehört nicht der Familie und Freunden, sondern „Vati und Mutti VW". Nachdem bei B 80/012 dieses Modell erneut bis Mitte 1999 verlängert wurde, soll jetzt auch bei MQ ab 1.Februar 1999 "7 + 7" gearbeitet werden. Bei B80 wurde bei jeder Verlängerung behauptet, es handele sich um eine Ausnahmesituation. Das Modell sei nur befristet für einige Monate eingeführt. Mittlerweile sind aus Monaten Jahre geworden.

Jetzt müssen auch die Kollegen bei MQ jeden zweiten Samstag und Sonntag sich zu Hause verabschieden und sagen „Ich muß an die Arbeit!". Persönliche Freundschaften, entstanden durch Fahrgemeinschaften, werden auseinandergerissen. Nicht anders sieht es bei den Kollegen am Arbeitsplatz aus. Teilweise haben die Kollegen lange Jahre zusammengearbeitet. Jetzt werden sie in sechs verschiedene Schichten aufgeteilt.

Nach 7 Tagen Arbeit folgen 5 freie Werktage. Demnach sollte das Arbeitszeitmodell "7 + 5" heißen und nicht "7 + 7". Wie auch bei B 80 hat das Unternehmen Kapazitäten gespart. Die Lebensqualität der Kollegen wird ihnen auf Dauer weggenommen.

Zufrieden ist nur die Unternehmensleitung. Sie hat Geld gespart. Statt neue Produktionskapazitäten aufzubauen, wird die Produktivität auf den Knochen und Nerven der hier Beschäftigten erhöht. Wer 7 Tage am Stück arbeiten muß, der weiß daß die Grenze der Leistungsfähigkeit erreicht ist. Das ist der Boden auf dem die neuesten Rekordgewinne gewachsen sind. Hier wäre das Unternehmen jetzt gefragt, Kapazitäten auszubauen, so daß wieder ein vernünftiges Leben an den Wochenenden möglich ist. Das Wochenende muß wieder arbeitsfrei werden und bleiben. Wir fordern die IG-Metall auf, Vorschläge zu machen, wie die Produktion in 5 Werktagen auf der Basis der 4-Tage-Woche und 28,8 Stunden Woche erbracht werden kann. Schließlich mußten wir bei Einführung der 28,8 Stunden Woche auf 20% Lohn verzichten.

Auszahlen oder Abbummeln?

Immer wieder lassen sich Kollegen Überstunden ausbezahlen. Wer von dem Geld, was wir bekommen als Alleinverdiener leben muß, weiß, warum sich Kollegen lieber die Überstunden bezahlen lassen und nicht Abbummeln können. Für den Arbeitsmarkt wäre Abbummeln natürlich besser. Die IG-Metall muß bei Tarifverhandlungen entsprechend hohe Lohnforderungen stellen, damit die Kollegen nicht auf Überstunden angewiesen sind. Ansonsten hilft das ganze Gerede gegen Überstunden nichts.

Viele Kollegen auf der anderen Seite möchten Abbummeln können, aber nicht Grund Personalmangel. Hier gibt es Möglichkeiten für Neueinstellungen diese gilt es einzufordern bei Vertrauensleuten und Betriebsrat.

Gegenwehr: So nötig wie noch nie

Gegenwehr heißt Ausnutzen aller rechtlichen Möglichkeiten im Interesse der Arbeiter, insbesondere keine Zustimmung des Betriebsrats zu Überstunden und Sonderschichten.

Entscheidend ist aber das Bewußtsein und der Widerstand der Belegschaft gegen ungerechte Arbeitsbedingungen und Lohnverlust.

Fordert Vertrauensleute, Gewerkschaft und Betriebsräte dazu auf, Eure Interessen durchzusetzen.

Streik für Neueinstellungen bei Opel
STANDORTE X T R A 7. Okt. 1998

BelegschaftsZeitung

GM / Opel Bochum

7.10.98: die Bänder standen im Werk I: Belegschaft fordert 300 Neueinstellungen. Ultimatum an die Geschäftsleitung

um 10.30 Uhr versammelten sich ca. 1800 Kolleginnen und Kollegen, überwiegend aus Lackiererei, Fertigmontage, Endmontage und anderen Bereichen und marschierten zum Verwaltungsgebäude D I.

Sie wollten der Geschäftsleitung die unerträglichen Zustände, aufgrund der Personalknappheit in den Abteilungen, deutlich machen.

Nach kurzer Zeit erschien Dr. Wruck (Personaldirektor) und K.F. Stracke (Fertigungsdirektor). Kollegen ergriffen über Megaphon das Wort:

Fazit: überall fehlt Personal !

PK.F. Stracke verwies auf die erfolgte Verlängerung der Zeitverträge und betonte, seiner Meinung nach wäre genug Personal an Bord und niemand sei überlastet. (Das ergab großes Gelächter )

Der Vergleich zwischen den Werken (Benchmarking), zwinge "UNS" in Bochum die Produktivität noch weiter zu steigern. Die Qualität habe aber nach wie vor oberste Priorität. (Das ergab wiederum großes Gelächter )

Die Frage nach Verlagerung der Kleinteileschweißerei nach Kaiserslautern erwiderte K.F. Stracke: - das werde geprüft, Hintergrund sei Beschäftigung nach Kaiserslautern zu vergeben.

Die Frage nach der Zukunft der Logistik, beantwortete Stracke mit einem peinlichen Versprecher: "Die Pläne für die GmbH sind vorerst in der Schublade". Gegen 11.40 Uhr wurde das Anliegen der KollegInnen nochmals zusammengefaßt in der Forderung:

300 Neueinstellungen!

Ultimatum: Erklärung der Geschäftsleitung dazu bis Freitag 9.10.98 um 11.00 Uhr

Das war eine spontane gelungene und selbstorganisierte Aktion!

Am 9.10.1998 konnte der Betriebsrat einen ersten Erfolg der Arbeitsniederlegung vermelden: Unter der Überschrift "Unternehmensleitung lenkt ein!" präsentierte der Betriebsrat folgende Zugeständnisse der Betriebsleitung:

Arbeit ohne Ende

Gießerei: Weiter Sonderschichten: Samstags Früh- und Spätschicht und Sonntag abend für viele Kollegen der Gießerei. Aber auch in vielen anderen Abteilungen wird am Wochenende regelmäßig gearbeitet.

Die Entscheidung über Wochenendarbeit wird leider von Leuten getroffen, die nicht am Wochenende arbeiten müssen. Müssten die Entscheidungsträger das Leben am Wochenende führen wie wir, hätten sich viele Sonderschichten und Arbeitszeitmodelle mit regelmäßiger Wochenendarbeit von selbst erledigt. Auch die Frage nach neuen Kapazitäten würde anders ausfallen und das kurzfristig.

Unternehmergewinne steigen - Arbeiterlöhne nicht!


Die Daimler Benz AG hat in den ersten neun Monaten 1998 Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Das Betriebsergebnis vor Finanzergebnis und Steuern beträgt 5,5 Mrd., wobei 3 Mrd. allein aus dem Personenwagengeschäft stammen. Bei Porsche konnten sich jetzt die Aktionäre freuen: Ihre Ausschüttungssumme war mit 42,9 Millionen DM die höchste in der Unternehmensgeschichte und lag um 17 Mill. DM über dem Vorjahr. Bei der Audi AG gab`s ebenfalls neue Rekorde zu verzeichnen. Allerdings auch hier nicht bei den Löhnen, sondern lediglich bei den Gewinnen und Umsätzen des Unternehmens. Bereits im nächsten Jahr soll der Gewinn nochmal um 40% steigen.


Was will der Rotstift?

Immer wieder haben wir den Rotstift zu spüren bekommen. Auch mit der neuen Regierung wird sich das nicht grundlegend ändern. Die Unternehmer werden weiter versuchen, bei uns zu sparen, um ihre Gewinne zu steigern. Dazu dient die Parole der „Standortsicherung". Kollegen verschiedener Automobilkonzerne oder auch verschiedener VW-Standorte sollen gegeneinander konkurrieren, um sich gegenseitig bei Löhnen und Arbeitsbedingungen zu unterbieten. Das alte Spiel: „Teile und Herrsche". Dagegen setzt der Rotstift auf die Solidarität der Arbeitnehmer weltweit. Nicht Lohnsenkungen bei uns, sondern Lohnerhöhung in den Niedriglohnländern.

Wir geben den Rotstift seit 1994 in unregelmäßigen Abständen heraus. Der Rotstift will im Betrieb und in der Gesellschaft zur Stärkung gewerkschaftlicher Gegenmacht gegen die Macht der Konzerne eintreten. Wir sind für eine starke IG-Metall, die die vorhandene Kampfkraft der Belegschaften einsetzt, um die Angriffe der Unternehmer zurückzuschlagen. Viel zu oft wird nicht gekämpft, sondern hinter verschlossenen Türen werden faule Kompromisse auf unsere Kosten geschlossen. Die Gewerkschaften sind als Kampforganisationen aufgebaut worden und sollten auch als solche eingesetzt werden.

Diskutiert die Ideen des Rotstift, werdet aktiv und setzt Euch für unsere gemeinsamen Forderungen ein. Es sind noch viel zu wenige, die sich trauen, den Mund aufzumachen. Werdet aktiv im Betrieb und in der IG-Metall. Ruft uns an, schreibt und berichtet uns über die Sachen, die Euch auf den Nägeln brennen. Helft mit bei der Verteilung des Rotstift. Die Unternehmensleitung muß merken, daß der Rotstift das Sprachrohr von allen Kolleginnen und Kollegen von VW ist. Dann haben wir auch die Möglichkeit, was zu verändern.