Inhaltsverzeichnis
Das Wochenende muß wieder frei werden
Rekordgewinn auf unserem Rücken!
Der Volkswagen-Konzern steht in diesem Jahr erneut
vor einem Rekordergebnis. In den ersten neun Monaten stieg der
Gewinn nach Steuern zum Vorjahreszeitraum um 77% auf 1,5 Milliarden
DM. Damit lag er schon nach drei Quartalen über dem Gewinn
des Gesamtjahres 1997, als der Konzern mit 1,36 Milliarden Mark
die bisher beste Bilanz der Unternehmensgeschichte vorlegte. Der
Konzernumsatz kletterte im Berichtszeitraum auf fast 100 Milliarden
DM.
Weltweit produzierten die VW-Kollegen 11,4 % mehr
Fahrzeuge als im Vorjahresberichtszeitraum. Seit 31.Dezember 1997
wuchs die Belegschaft jedoch nur um 6,2% auf 297.300 an. Dies
ist ein klarer Hinweis, daß der Produktivitätszuwachs
und die Profite auf unseren Knochen und unseren Nerven erwirtschaftet
wurde. Dafür mußten wir einen Preis zahlen: Überstunden,
Sonderschichten, für viele Kollegen kaum mehr ein freies
Wochenende. Aber der Lohn dafür steht noch aus. Wir wollen
von den Gewinnen zumindest einen Teil zurückhaben. Dieses
Jahr hat es einen Antrag auf einer Vertrauensleutevollversammlung
von 2.500,- DM gegeben, der beschlossen wurde. Aber wir haben
nur 1.000 DM bekommen, was viel zu wenig war. Diesmal sollten
wir nicht so bescheiden sein.
Der Rotstift schlägt deshalb zwei
Forderungen vor, die auf den IG-Metall Vertrauensleuteversammlungen
aller VW-Werke diskutiert und beschlossen werden sollten:
Wochenendarbeit - Nein Danke
Ausnahmen sind zur Regel geworden
50 Milliarden Investitionen - Was bleibt für
uns?
Der VW-Aufsichtsrat hat am 26.November einen neuen
Fünfjahresplan über ein Investitionsprogramm bis zum
Jahr 2003 beschlossen. Danach sollen 50 Milliarden DM in Sachinvestitionen
fließen. Bei solchen Summen, die durch unsere Arbeitskraft
erwirtschaftet werden, sollte es möglich sein, die Kapazitäten
so auszugestalten, daß die Produktion von Montag bis Freitag
läuft. In den gültigen Tarifverträgen über
die Arbeitszeit und Beschäftigungssicherung ist die Regelarbeitswoche
von Montag bis Freitag festgeschrieben. Nur ausnahmsweise und
nur mit Zustimmung des Betriebsrats darf am Samstag gearbeitet
werden. Wir müssen daran erinnern, weil inzwischen der Samstag
für viele Kollegen zum Regelarbeitstag geworden ist. Das
kann nicht so weiter gehen. Die Tarifverträge dürfen
nicht ständig unterlaufen werden. Die Betriebsräte dürfen
1999 keine Samstagsarbeit mehr zulassen.
Hartz fordert Wegfall der Zuschläge
Samstag soll zum Regelarbeitstag werden
VW will in sechs westdeutschen Werken den Sonnabend zu einem normalen Arbeitstag ohne Zuschläge machen. Das erklärte VW-Vorstandsmitglied Peter Hartz in einem Gespräch mit der Deutschen-Presse-Agentur.
Der Abbau der 50prozentigen Lohnzuschläge
und vorallem der Samstag als Regelarbeitstag soll zum zentralen
Punkt der nächsten VW-Tarifverhandlungen im kommenden Frühjahr
gemacht werden.
"Es wird Thema sein, wie man mit den Sonnabendkosten
umgeht. Für ein Sonnabendauto zahlt der Kunde ja nicht mehr
als für ein Mittwochs- oder ein Montagsauto", sagte
Hartz. Dies ist eine offene Kriegserklärung. Die IG-Metall
muß beide Forderungen ablehnen und von Anfang an klar machen,
daß dann der Streik in allen Betrieben von VW so sicher
wie das Amen in der Kirche ist.
Für VW wie für alle anderen Automobilkonzerne
ist entscheidend, die Maschinenlaufzeiten zu verlängern.
Die Produktion rund um die Uhr an allen Tagen der Woche soll zur
Normalität werden. In der Tarifrunde besteht die Gefahr,
daß Kompromisse gemacht werden nach dem Motto: "Zumindest
haben wir verhindern können, daß die Unternehmensführung
die Zuschläge nicht kürzt. Dafür mußten wir
aber den Samstag opfern." Das wäre ein fauler Kompromiß,
den wir verhindern müssen und auch können. Solange die
Autokonjunktur auf Hochtouren läuft, kann sich VW keinen
Streik leisten und wir sind in einer sehr guten Position. Es besteht
also kein Anlaß grundlegende Gewerkschaftspositionen aufzugeben.
Berechtigter Unmut bei der Schicht 3I
Von einmal Blasen kipp ich nicht um..."
...rief das Mitglied der Personalabteilung Hickisch
theatralisch aus, währenddessen er die Arme weit gen Himmel
streckte, um zu zeigen, daß der geballte Zorn der Kollegen
der Gießerei ihn nicht beeindrucken und schon gar nicht
umwerfen könne. Aber nach zweimaligen "Blasen"
- einmal in Halle 2 und einmal in der Gießerei - fiel
die Unternehmensleitung dann doch um. Was war vorgefallen?
Die Tatsache, daß das Jahr 1998 53 Kalenderwochen
aufweist, nutzte die Unternehmensleitung zu einer weiteren Zumutung.
Die Schicht 3 I hatte durch die 53.KW ein Freischicht mehr als
die anderen drei Schichten. Deshalb sollte sie die angeblich fehlenden
Tage reinarbeiten. Die Kollegen waren sauer. Und das mit Recht.
Denn bereits in der 1.Woche des neuen Jahres würde die Bilanz
wieder ausgeglichen sein. Und im übrigen hatten sie - wie
auch die anderen Schichten - sich dieses Schichtmodell nicht ausgedacht.
Die Kollegen in Halle 2 und in der Gießerei
waren nicht bereit, mehrere Tage umsonst zu arbeiten und dann
auch noch zwischen den Jahren. In der Gießerei ergriffen
einige Kollegen die Initiative und wollten Informationen haben.
Sie versammelten sich im Betriebsratsbüro und entschieden,
alle Kollegen, die nähere Informationen haben wollten, in
die Kantine zu holen. Innerhalb einiger Minuten drehte sich in
der Gießerei kein Rad mehr.
Ähnliches lief in der Halle 2 bereits einen
Tag vorher ab. 200 Kollegen versammelten sich und zwischen 8.30
und 10.15 bewegte sich keine Presse mehr. Der Mitarbeiter des
Personalservicecenter Hickisch versuchte den Kollegen zu erklären,
was nicht zu erklären war. Keiner hat ihn verstanden. Vor
den Kollegen der Gießerei behauptete er sogar, daß
er ein Fax von der IG-Metall Bezirksverwaltung Hannover habe,
aus dem hervorgehe, daß diese zusätzliche Arbeit tarifvertragskonform
sei.
Beide Aktionen waren spontan entstanden, aber sehr
wirksam. Denn ca. 1 Stunde nach der Veranstaltung in der Kantine
kamen die ersten Informationen, daß das Papier, das angeblich
schon seit März 1998 verhandelt wurde, vom Tisch sei.
40 %-ige Lohnkürzungen und Massenentlassungen
bei VW in Brasilien geplant
Solidarität mit den Kollegen von VW-Brasilien!
Die VW-Konzernleitung beabsichtigt die - bei uns
allseits bekannte und beliebte - 28,8 Stunden-Woche nun auch
in Brasilien einzuführen. Damit die Kolleginnen dort länger
die heiße brasilianische Sonne genießen können?
Wohl kaum. Denn erstmal müssen sich die Kollegen danach zunächst
einen neuen weiteren Job suchen. Die 28,8 Stunden-Woche ist nämlich
mit einer "kleinen" Lohnkürzung von 40 % verbunden.
Darüberhinaus drohte die Unternehmensleitung bereits Anfang
des Jahres mit der Entlassung von 10.000 Kollegen. 4.000 wurden
bereits entlassen, andere haben lediglich Zeitverträge bekommen.
Konkret steht die Entlassung von 844 Beschäftigten an und
weiteren 1.000, die bei Fremdfirmen arbeiten und bei VW eingesetzt
werden. Insgesamt haben sich die Arbeitsbedingungen, Krankenversorgung
und Vorruhestandsregelungen für die Kollegen in Brasilien
dramatisch verschlechtert!
Sendet Solidaritätserklärungen an: VW
do Brasil Fax: 00 55 11 2429607. Faxkopie an: 0561-9223523
2 Betriebsratsmitglieder vom VW-Werk Hannover haben
in ihrer Erklärung an die brasilianischen Kollegen auf den
brutalen Verdrängungswettbewerb zwischen den Standorten hingewiesen
und ihre Solidarität ausgedrückt.
Nach B80/012 nun auch Angriff gegen die Kollegen
der MQ- Fertigung
7 Tage arbeiten; 7 Tage frei....
Jetzt heißt es auch in der MQ-Fertigung:
Jedes zweite Wochenende gehört nicht der Familie und Freunden,
sondern Vati und Mutti VW". Nachdem bei B 80/012 dieses
Modell erneut bis Mitte 1999 verlängert wurde, soll jetzt
auch bei MQ ab 1.Februar 1999 "7 + 7" gearbeitet werden.
Bei B80 wurde bei jeder Verlängerung behauptet, es handele
sich um eine Ausnahmesituation. Das Modell sei nur befristet für
einige Monate eingeführt. Mittlerweile sind aus Monaten Jahre
geworden.
Jetzt müssen auch die Kollegen bei MQ jeden
zweiten Samstag und Sonntag sich zu Hause verabschieden und sagen
Ich muß an die Arbeit!". Persönliche Freundschaften,
entstanden durch Fahrgemeinschaften, werden auseinandergerissen.
Nicht anders sieht es bei den Kollegen am Arbeitsplatz aus. Teilweise
haben die Kollegen lange Jahre zusammengearbeitet. Jetzt werden
sie in sechs verschiedene Schichten aufgeteilt.
Nach 7 Tagen Arbeit folgen 5 freie Werktage. Demnach sollte das Arbeitszeitmodell "7 + 5" heißen und nicht "7 + 7". Wie auch bei B 80 hat das Unternehmen Kapazitäten gespart. Die Lebensqualität der Kollegen wird ihnen auf Dauer weggenommen.
Zufrieden ist nur die Unternehmensleitung. Sie hat
Geld gespart. Statt neue Produktionskapazitäten aufzubauen,
wird die Produktivität auf den Knochen und Nerven der hier
Beschäftigten erhöht. Wer 7 Tage am Stück arbeiten
muß, der weiß daß die Grenze der Leistungsfähigkeit
erreicht ist. Das ist der Boden auf dem die neuesten Rekordgewinne
gewachsen sind. Hier wäre das Unternehmen jetzt gefragt,
Kapazitäten auszubauen, so daß wieder ein vernünftiges
Leben an den Wochenenden möglich ist. Das Wochenende muß
wieder arbeitsfrei werden und bleiben. Wir fordern die IG-Metall
auf, Vorschläge zu machen, wie die Produktion in 5 Werktagen
auf der Basis der 4-Tage-Woche und 28,8 Stunden Woche erbracht
werden kann. Schließlich mußten wir bei Einführung
der 28,8 Stunden Woche auf 20% Lohn verzichten.
Auszahlen oder Abbummeln?
Immer wieder lassen sich Kollegen Überstunden ausbezahlen. Wer von dem Geld, was wir bekommen als Alleinverdiener leben muß, weiß, warum sich Kollegen lieber die Überstunden bezahlen lassen und nicht Abbummeln können. Für den Arbeitsmarkt wäre Abbummeln natürlich besser. Die IG-Metall muß bei Tarifverhandlungen entsprechend hohe Lohnforderungen stellen, damit die Kollegen nicht auf Überstunden angewiesen sind. Ansonsten hilft das ganze Gerede gegen Überstunden nichts.
Viele Kollegen auf der anderen Seite möchten
Abbummeln können, aber nicht Grund Personalmangel. Hier gibt
es Möglichkeiten für Neueinstellungen diese gilt es
einzufordern bei Vertrauensleuten und Betriebsrat.
Gegenwehr: So nötig wie noch nie
Gegenwehr heißt Ausnutzen aller rechtlichen Möglichkeiten im Interesse der Arbeiter, insbesondere keine Zustimmung des Betriebsrats zu Überstunden und Sonderschichten.
Entscheidend ist aber das Bewußtsein und der Widerstand der Belegschaft gegen ungerechte Arbeitsbedingungen und Lohnverlust.
Fordert Vertrauensleute, Gewerkschaft und Betriebsräte dazu auf, Eure Interessen durchzusetzen.
Streik für Neueinstellungen bei Opel
STANDORTE X T R A | 7. Okt. 1998 |
BelegschaftsZeitung
GM / Opel Bochum
7.10.98: die Bänder standen im Werk I: Belegschaft fordert 300 Neueinstellungen. Ultimatum an die Geschäftsleitung
um 10.30 Uhr versammelten
sich ca. 1800 Kolleginnen und Kollegen, überwiegend aus Lackiererei,
Fertigmontage, Endmontage und anderen Bereichen und marschierten
zum Verwaltungsgebäude D I.
Sie wollten der Geschäftsleitung
die unerträglichen Zustände, aufgrund der Personalknappheit
in den Abteilungen, deutlich machen.
Nach kurzer Zeit erschien
Dr. Wruck (Personaldirektor) und K.F. Stracke (Fertigungsdirektor).
Kollegen ergriffen über Megaphon das Wort:
PK.F. Stracke verwies
auf die erfolgte Verlängerung der Zeitverträge und betonte,
seiner Meinung nach wäre genug Personal an Bord und niemand
sei überlastet. (Das ergab großes Gelächter )
Der Vergleich zwischen
den Werken (Benchmarking), zwinge "UNS" in Bochum die
Produktivität noch weiter zu steigern. Die Qualität
habe aber nach wie vor oberste Priorität. (Das ergab wiederum
großes Gelächter )
Die Frage nach Verlagerung
der Kleinteileschweißerei nach Kaiserslautern erwiderte
K.F. Stracke: - das werde geprüft, Hintergrund sei Beschäftigung
nach Kaiserslautern zu vergeben.
Die Frage nach der Zukunft
der Logistik, beantwortete Stracke mit einem peinlichen Versprecher:
"Die Pläne für die GmbH sind vorerst in der
Schublade". Gegen 11.40 Uhr wurde das Anliegen der
KollegInnen nochmals zusammengefaßt in der Forderung:
Am 9.10.1998 konnte der Betriebsrat einen ersten
Erfolg der Arbeitsniederlegung vermelden: Unter der Überschrift
"Unternehmensleitung lenkt ein!" präsentierte der
Betriebsrat folgende Zugeständnisse der Betriebsleitung:
Arbeit ohne Ende
Gießerei: Weiter Sonderschichten: Samstags Früh- und Spätschicht und Sonntag abend für viele Kollegen der Gießerei. Aber auch in vielen anderen Abteilungen wird am Wochenende regelmäßig gearbeitet.
Die Entscheidung über Wochenendarbeit wird leider
von Leuten getroffen, die nicht am Wochenende arbeiten müssen.
Müssten die Entscheidungsträger das Leben am Wochenende
führen wie wir, hätten sich viele Sonderschichten und
Arbeitszeitmodelle mit regelmäßiger Wochenendarbeit
von selbst erledigt. Auch die Frage nach neuen Kapazitäten
würde anders ausfallen und das kurzfristig.
Unternehmergewinne steigen - Arbeiterlöhne nicht!
Die Daimler Benz AG hat in den ersten neun Monaten 1998 Umsatz und Gewinn kräftig gesteigert. Das Betriebsergebnis vor Finanzergebnis und Steuern beträgt 5,5 Mrd., wobei 3 Mrd. allein aus dem Personenwagengeschäft stammen. Bei Porsche konnten sich jetzt die Aktionäre freuen: Ihre Ausschüttungssumme war mit 42,9 Millionen DM die höchste in der Unternehmensgeschichte und lag um 17 Mill. DM über dem Vorjahr. Bei der Audi AG gab`s ebenfalls neue Rekorde zu verzeichnen. Allerdings auch hier nicht bei den Löhnen, sondern lediglich bei den Gewinnen und Umsätzen des Unternehmens. Bereits im nächsten Jahr soll der Gewinn nochmal um 40% steigen.
Was will der Rotstift?
Immer wieder haben wir den Rotstift zu spüren
bekommen. Auch mit der neuen Regierung wird sich das nicht grundlegend
ändern. Die Unternehmer werden weiter versuchen, bei uns
zu sparen, um ihre Gewinne zu steigern. Dazu dient die Parole
der Standortsicherung". Kollegen verschiedener Automobilkonzerne
oder auch verschiedener VW-Standorte sollen gegeneinander konkurrieren,
um sich gegenseitig bei Löhnen und Arbeitsbedingungen zu
unterbieten. Das alte Spiel: Teile und Herrsche". Dagegen
setzt der Rotstift auf die Solidarität der
Arbeitnehmer weltweit. Nicht Lohnsenkungen bei uns, sondern Lohnerhöhung
in den Niedriglohnländern.
Wir geben den Rotstift seit 1994 in unregelmäßigen Abständen heraus. Der Rotstift will im Betrieb und in der Gesellschaft zur Stärkung gewerkschaftlicher Gegenmacht gegen die Macht der Konzerne eintreten. Wir sind für eine starke IG-Metall, die die vorhandene Kampfkraft der Belegschaften einsetzt, um die Angriffe der Unternehmer zurückzuschlagen. Viel zu oft wird nicht gekämpft, sondern hinter verschlossenen Türen werden faule Kompromisse auf unsere Kosten geschlossen. Die Gewerkschaften sind als Kampforganisationen aufgebaut worden und sollten auch als solche eingesetzt werden.
Diskutiert die Ideen des Rotstift,
werdet aktiv und setzt Euch für unsere gemeinsamen Forderungen
ein. Es sind noch viel zu wenige, die sich trauen, den Mund aufzumachen.
Werdet aktiv im Betrieb und in der IG-Metall. Ruft uns an, schreibt
und berichtet uns über die Sachen, die Euch auf den Nägeln
brennen. Helft mit bei der Verteilung des Rotstift.
Die Unternehmensleitung muß merken, daß der Rotstift
das Sprachrohr von allen Kolleginnen und Kollegen von VW ist.
Dann haben wir auch die Möglichkeit, was zu verändern.