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Updated: 18.12.2012 15:51 |
Solidaritätserklärungen an die Bochumer KollegInnen zu ihrem Arbeitskampf 14.-20.10.2004 Wir bitten um Soli-Erklärungen an die Bochumer OPEL-Belegschaft
bitte immer an die Leitung des Vertrauenskörpers und den Betriebsrat: Wir dokumentieren die beim LabourNet Germany eingegangenen Soli-Erklärungen (keine von Parteien - aus grundsätzlichen Gründen und Kapazitätsproblemen!) in umgekehrt chronologischer Reihenfolge (Aktualisierungsstand: alle Zusendungen)
24 Oct 2004 13:36:53 -0500
Mon, 25 Oct 2004 "... In unserem Kampf haben wir die Hauptangriffe
abgewehrt, haben aber auch einen Kompromiss geschluckt, der angesichts
unserer Kampfbereitschaft nicht nötig gewesen wäre. Rolf Matthies (IG-Metall VM u. VLB) und Kollegen, Daimler Chrysler Sindelfingen Fri, 22 Oct 2004 10:16:08 +0200 (MEST) Kolleginnen und Kollegen aus den VW Standorten Wolfsburg und Braunschweig. ".... Die Gewerkschaft
Sud-Chimie
begrüsst die Streikbewegung der Beschäftigten bei Opel in Bochum
und möchte allen Streikenden tiefste Sympathie und Solidarität
übermitteln. "... We believed the struggle of the workers in General Motors is also the struggle of the Philippine Toyota workers and the workers of the whole world. In our limited capacity, we can be able to unite our humble strength with you and fight with you to advance the workers cause. More than ever your struggle is another huge contribution to the labor movement in the world and it is very important to unite all the workers and support the struggle of the workers of General Motors!.." workers of Philippine Toyota and workers in Philippine as well as in Japan Thu, 21 Oct 2004 00:51:36 EDT Brothers and Sisters at GM plants in Germany, Sweden,
and throughout the Stay Solid, Gregg Shotwell UAW Local 2151 Thu, 21 Oct 2004 03:42:33 Hallo Betriebsratskollegen !!! Ich wünsch allen Aufrechten unter Euch alles Gute für Euch und Eure Familien, UHuWL Thu, 21 Oct 2004 10:01:21 +0200 Comradly, Azad Qadri national deputy secretary general
Pak Telecom LIONS Unity. Lala Muhammad Hanif national secretary general
Pak Telecom LIONS Unity. Muhammad Khalid president workers action committee
Honda car plant Lahore. Safdar hussain assistant secretary general employees Wed, 20 Oct 2004 21:17:18 +0200 Desde Opel Zaragoza recibir la solidaridad de un trabajador de Opel que no está de acuerdo con estos sindicalistas que tenemos en España, no estáis sólos. Wed, 20 Oct 2004 14:52:41 +0200 Hallo Betriebsrat Wed, 20 Oct 2004 06:36:46 +0000 This is yet again further evidence of the automotive
industry try to cut price and move work to cheap location .i work in a
Leeds engine factory and we lose my job in 3 week( 600 jobs in total) the
work is going to Hungary less wage no unions no health and safety . The
trade union movements needs to start to act as one and forget about international
border we need a European super union till we do that i feel we our fighting
a losing battle The sooner we our in a position to be able to fight as
one across europe the sooner muti national companys will start to think
twice before sacking people . i offer you my full support and wish you
all the best with your fight Wed, 20 Oct 2004 17:46:54 +0200 Zunächst mal möchte ich betonen, daß
ich mir wünsche, daß die Opel-Beschäftigten in Bochum
die Kraft besitzen, die Arbeit erneut niederzulegen und den Druck zu erhöhen
(ich halte die Wiederaufnahme für einen Fehler, auch wenn ich die
Gründe dafür absolut verstehen kann.) Daß sie überhaupt
nicht auf das dumme Geschwätz der Clements, Schartaus usw. gehört
haben und sich nicht haben einschüchtern lassen, fand ich super! Grüße aus Wuppertal, Jörg Steinau (man schämt sich fast für seine IG Metall-Mitgliedschaft!) Wed, 20 Oct 2004 01:08:46 +1000 Dear Comrades, I write to you from Australia after
eading letter from Bochum worker activists as top story on LabourStart.
Please keep up the struggle against the downward spiral of working conditions.
"... Ihr könnt euch der Solidarität aller
DC-Beschäftigten, die sich am bundesweiten DC-Aktionstag am 15. Juli
beteiligten sicher sein – und ihr könnt euch vor allem der
Solidarität der 2.000 Kolleginnen und Kollegen sicher sein, die an
diesem Tag in Stuttgart für 1 Stunde lang die Bundesstrasse 10 lahm
legten, um zu zeigen: „Wir sind mit unseren Kampf- und Handlungsmöglichkeiten
noch lange nicht am Ende! Solidaritätserklärung für Opel von Daimler Kollegen aus Stuttgart , die am Aktionstag am 19.10.2004 in Bochum nicht verlesen werden konnte/durfte "...Euer Weg ist der einzig richtige, um der Kahlschlagpolitik von GM Einhalt zu begieten. Viele haben noch nicht begriffen, dass man seinen Arsch nicht rettet, wenn man den Kopf einzieht..." Alternative Metaller bei DaimlerChrysler Kassel Tue, 19 Oct 2004 19:30:11 +0200 Please let us have news on your situation and eventual fights. We can also think next to initiatives of solidarity in connection with the fight of the workers of the Alfa of Arese (Fiat) also they in struggle against the discharges in these days. sincerely your for the Slai Cobas - Milano Tue, 19 Oct 2004 22:17:16 +020 Wir wünschen Euch viel Durchhaltevermögen und wir stehen schon heute in Eurer Schuld: Mit Euerer Gegenwehr habt Ihr eine Diskussion in Deutschland losgetreten, die niemand mehr für möglich gehalten hätte. Wir lernen von Euch eigentlich nichts Neues, aber Angesichts der Praxis in der Bundesrepublik der letzten Jahre doch außerordentlich bemerkenswertes: Gegenwehr ist möglich, Gegenwehr beeindruckt die andere Seite, auch wenn die das immer wegzulügen versuchen. Wer weiß, vielleicht habt Ihr über Eueren Kampf hinaus ein bleibendes Zeichen gesetzt, bei uns jedenfalls ist das angekommen. Mit kollegialen und solidarischen Grüßen, Christine Kölbl, Betriebsratsvorsitzende Münchener Zeitungs-Verlag GmbH & Co. KG Tue, 19 Oct 2004 21:57:04 +0100 (BST) We greed the militant mobilizations of the European GM Workers. On behalf of the Working Class of Pakistan we express our full solidarity to the struggle of the European GM Workers. We strongly support your demands. We live in a period the imperialist aggressiveness is getting stronger every day. The attack against the labour and social rights demands strengthening of the class trade union movement and coordination in international level. Now more than ever the unity and solidarity of the working people on the planet and the strengthening of its struggle is necessary. Long Live the International Solidarity !!! Yours in Unity, Zia Syed, Head of the International Dept Pakistan Federation of United Trade Unions (APFUTU) Tue, 19 Oct 2004 10:53:55 +0200 Ihr seid ein Vorbild für alle, die dem Shareholder
die Stirn bieten! Es ist ein Trauerspiel, dass nicht vom ersten Tag an
alle Automobilstandorte sich solidarisch erklärt haben, aber so ist
die Welt. Ich wünsche euch viel Erfolg und lasst euch nicht einreden,
dass das, was ihr tut, falsch wäre. „Menschen ohne Rückgrat“
haben wir schon genug“. Soli-Grüße Markus Paulich (Betriebsrat) Tue, 19 Oct 2004 01:10:16 +0200 Michael 'Crest' Menz (Langzeitarbeitsloser ohne Leistungsbezug aus Berlin) Tue, 19 Oct 2004 14:29:29 +0200 ich möchte Euch hiermit meiner Bewunderung und meiner Solidarität für Euren intelligenten und mutigen Kampf versichern. Wie Ihr, aber auch Eure Freunde, Familien und die Menschen in Eurer Region mit dieser schwierigen Situation umgeht und wie hier zusammen gehalten wird, verdient allen Respekt.Es wäre zu hoffen, daß sich viele Kolleginnen und Kollegen in Deutschland an Euch ein Beispiel nehmen. Damit meine ich auch die in meinem Betrieb, wo wir gerade um die 40-Stunden-Woche ohne Lohnausgleich ringen. Ich wünsche Euch von Herzen alles Gute. Kollegiale Grüße, Thomas Heimerle, Gesamtbetriebsratsvorsitzender GARDINIA HOME DECOR GmbH Tue, 19 Oct 2004 12:35:33 +0200 Wir möchten euch hiermit bei euerem Kampf gegen
die geplanten Maßnahmen euerer Geschäftsführung unterstützen. Mit Kollegialen Grüßen Betriebsrat und VK GETRAG - Werk Bad Windsheim Tue, 19 Oct 2004 17:47:35 +0200 (MEST) solidarische Grüße aus Suhl im Thüringer Wald. Seid mutig und habt Ausdauer, lasst euch nicht auseinanderdividieren und macht keine Kompromisse. Ihr, die ihr auf der Straße durchhalten wollt, lasst euch nicht beschimpfen. Nur mit Ausdauer der Beschäftigten kann von BR und IG Metall Druck auch in Verhandlungen ausgeübt werden. Kehrt nicht vorschnell an die Bänder zurück, sondern haltet euren Kampfgeist wirksam in die Kameras und diktiert eure Wut und euren Kampfgeist in die Notizblöcke der Journalisten. Wenn ihr stark seid, werdet ihr es schaffen. Jan Bätz, Suhl Euer entschiedener und mutiger Protest gegen die Vernichtung
von Tausenden von Arbeitsplätzen ist ermutigend für alle in
diesem Land, die sich gegen Massenentlassungen und Sozialabbau wehren.
Die Androhung von fristlosen Entlassungen zeigt nur die Angst der Gegenseite.
Laßt Euch daher möglichst nicht beirren, auch wenn wir uns
darüber im klaren sind, welch ungeheurer Druck durch solche Drohungen
auf Euch und Euren Familien lastet. Betriebsrat Fa. Klingelnberg GmbH, Ettlingen Monday, October 18, 2004 3:46 PM Lieber kollegen und liebe kolleginnen, Mit Kaempferischen Grüssen, Hasan Arslan Mon, 18 Oct 2004 23:02:40 -0700 Brothers and Sisters, Richard Mellor, Retired member, AFSCME Local 444, Oakland CA USA Mon, 18 Oct 2004 21:47:42 -0700 Congratulations on your wildcat strike. Workers the
world over must not allow themselves to be driven into competing with
each other for who can work cheapest. Instead, we must stand together
and fight to raise the living standards of all workers. Your struggle
deserves the support of workers the world over. John Reimann, Former Recording Secretary and expelled member, Carpenters Local 713, Hayward, CA Tue, 19 Oct 2004 19:30:11 +0200 Please let us have news on your situation and eventual fights. We can also think next to initiatives of solidarity in connection with the fight of the workers of the Alfa of Arese (Fiat) also they in struggle against the discharges in these days. sincerely your for the Slai Cobas - Milano Francesco Mon, 18 Oct 2004 23:52:42 +0200 Die Metaller von GM in Sao Jose /Sao Paulo - Brasilien
unterstützen den Streik in Bochum/ Deutschland und bereiten
für Dienstag, den 19.Oktober 2005 Solidaritätsaktionen mit Behinderung
der Produktion in Brasilien vor. Wir protestieren gegen die Entlassungspläne
in Europa ! Os metalúrgicos da GM de São José dos Campos –São Paulo/Brasil, apoiam a greve dos funcionários da GM de Bochum na Alemanha e prepara ações de solidariedade no Brasil no dia 19 de outubro com paralisação da produção e repudiamos o plano de demissões na GM Europa. Nossa solidariedade é nossa arma. Globalizar as lutas! Luiz Carlos Prates, Sindicato dos Metalúrgicos de
São José dos Campos, Conlutas Tue, 19 Oct 2004 00:42:21 +0200 Liebe Kollegen und Kolleginnen, ich wünsche euch die Kraft zum Weiterkämpfen, wenn in den nächsten Tagen der Wind in der Medienlandschaft dreht, wenn an euch die Appelle ergehen, es im Interesse des Standorts doch bitte nicht zu überteiben, wenn nur noch über das Wie und nicht mehr über das Ob der Werksschließung geredet wird. Lynn Ciminski, ehem. Betriebsrat Tue, 19 Oct 2004 09:13:13 +0700 Dear Brothers and Sisters in Germany. Melody Kemp, Vientiane Laos PDR. Tue, 19 Oct 2004 08:08:43 +0200 Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit kollegialen Grüßen, Martin Maucher, Gewerkschaftssekretär ver.di Bezirk Oberschwaben Soli-Fax von Michael "Crest" Menz, Langzeitarbeitsloser ohne Leistungsbezug aus Berlin "... zuerst klauen sie Euch den Lohn und die Arbeitszeit - dann machen sie Euch platt - SO NICHT!!" Soli-Fax von Jochen Dürr, Mitglied des ver.di-bezirksvorstands Heilbronn Soli-Fax von BR fife-tidland GmbH Soli-Fax von attac Nordharz Soli-Fax von DIDF (Föderation der Demokratischen Arbeitervereine) e.V. "... Wir sehen täglich die krankmachenden Ergebnisse dieser Entwicklung in unseren Praxen, sehen die stumme Ausgrenzung einer immer größeren Anzahl von Menschen auch aus der medizinischen Versorgung. Sozialverträglichkeit und Mitmenschlichkeit bleiben zunehmend auf der Stecke in einer Gesellschaft, in der Geiz geil sein soll und die Ellbogen eine immer wichtige Rolle spielen..." MEDI BO e. V. Medizinisches Qualitätsnetz Bochum MQN, Arbeitsgemeinschaft Bochumer Ärzte am 18.10.2004, IG-Metall Vertrauenskörper Netz der HEW, Konzern Vattenfall Heute in unsere Vertrauensleutesitzung haben wir beschlossen Euch eine Grußbotschaft zuzusenden. Auch bei uns wird seit Jahren „sozialverträglich“ Personal abgebaut und Firmenteile ausgegliedert. Vattenfall hat sich auf die Fahnen geschrieben der erste europäische Konzern zu sein der ohne Tarifverträge auskommt. Wir können mit Euch mit fühlen. Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. In diesem Sinne: haltet durch! Mit gewerkschaftlichen Grüssen Monday, October 18, 2004 8:47 PM Die Kölner Montagsdemonstration solidarisiert sich
mit dem Kampf der Opel-Kollegen für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.
Die Meldungen über Kürzungen, Entlassungen oder gar ganze Betriebsschliessungen
überschlagen sich. Allein sind zur Zeit Kartadt/Quelle, Opel, VW,
Spar, Schlecker, Philips, Kugelfischer und Stollwerk mit Angriffen auf
die Kollegen dabei. Entschlossen setzt ihr Euch über die Drohungen
und Appelle der Geschäftsführung und der Politiker der Berliner
Parteien, wieder die Arbeit aufzunehmen, hinweg. Ihr habt recht, der Streik
ist das entscheidende Mittel, um Opel zu einem Rückzug zu zwingen.
Dann kann man nicht nur den weltgrößten Konzern in die Knie
zwingen, sondern auch die Regierung in Berlin. Deshalb ist euer Kampf
besonders wichtig, weil er die Kollegen der anderen Betriebe inspirieren
kann. Keine einzige Entlassung bei Opel! Keinen Cent weniger! Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! Köln, Montag 17.10.2004 Mon, 18 Oct 2004 20:32:09 +0200 Hier mit möchte ich meine Solidirität mit
den Streikenden in Bochum bekunden. Und Sie ermutigen den dieser Kampf
geht allen Arbeitern an egal aus welchen Bereichen. Liebe Kollegen, Herzliche Grüße Date: Mon, 18 Oct 2004 19:35:46 +0200 "... In einer Zeit, in der Aktienkurse, Konzerngewinne
sozial und ökologisch blindes Wachstumsdenken den Ton angeben, werden
die Menschen, ihre Bedürfnisse und Nöte immer weniger beachtet,
so als wären sie überflüssig, nicht existent, Figuren nur
auf einem imaginären Schachbrett. Soli-Brief von Humanitäre Cuba Hilfe e.V. "... Wenn das soziale Elend der Normalfall wird,
wird die Ware Arbeitskraft immer "billiger" und Kinder, Kranke,
Alte arbeiten für einen Hungerlohn. Wenn die Kolleginnen und Kollegen
bei Opel sich heute wehren, fechten sie einen Kampf auch für uns
aus. Denn von dieser Entwicklung sind wir alle betroffen, nicht nur ökonomisch.
Soli-Brief vom Arbeitskreis Lateinamerika in Bochum Mon, 18 Oct 2004 18:13:59 +0200 Ich schreibe euch aus Frankreich, um die streikenden
Opelaner aus Bochum moralisch zu unterstützen. Wenn inkompetente
Manager und willenlose Politiker nicht in der Lage sind, die Existenzgrundlage
von nahezu 10.000 Arbeiterinnene und Arbeitern zu erhalten, ist Streik
das einzige wirksame Mittel.Als Arbeitssoziologe stelle ich fest, dass
die betroffenen Manager sich hinter den Schwankungen des Weltmarktes und
der Globalisierung verstecken, um ihre Ziele durchsusetzen. Es ist nicht
die Globalisierung, die zur drohenden Schliessung der Werke führt,
sondern eine Verwertungsstrategie des GM-Konzerns, der sich widerständigen
und selbstbewussten Menschen entledigen will. Mit solidarischen Grüssen,Alex Neumann, Soziologe am GEPECS, Paris/Sorbonne. Mon, 18 Oct 2004 17:30:36 +0200 Mutige Opel-Arbeiter, Reinhard Helmers, Lund/Schweden "... Wieder einmal wollen sich die Konzerne auf Kosten der Belegschaften einen Vorteil gegenüber ihren Konkurrenten verschaffen und ihre Profite sichern. Mit großer Sorge sehen wir eine Abwärtsspirale in Gang gesetzt. Wer ist der nächste? VW in Niedersachsen? Peugeot in Frankreich?..." Soli-Brief vom Personalrat der Tierärztlichen Hochschule Hannover Mon, 18 Oct 2004 16:32: Die Frühstücksgruppe des Braunschweiger Arbeitslosenzentrum und die goa wünschen euch den Opelkolleginnen und Kollegen viel erfolg für euren Kampf um jeden Arbeitsplatz. So wir mit den Montagsdemos gegen die Agenda 2010 und Hartz IV uns noch nicht geschlagen geben, nein nicht aufgeben werden hoffen wir das am Ende dieses Kampfes für euch und uns der Erfolg steht. Mit freundlichen Grüßen Für die Frühstücksgruppe im Braunschweiger Arbeitslosenzentrum und der goa, Wolfgang Kraemer Mon, 18 Oct 2004 10:30:58 EDT Mutig ist es und mutig müßt ihr auch sein.
Nur Druck erzeugt den Willen der Arbeitgeber, sich Verhandlungen zu stellen.
Die Art und Weise des Vorgehens der Konzernherren ist eine einzige Sauerei!
Ich hoffe, ihr haltet durch! Leicht ist das nicht, aber schwerer ist es,
den Arbeitspolatz zu verlieren! Mon, 18 Oct 2004 16:16:57 +0200 NRW-Netzwerk gegen Sozialkahlschlag, Solidaritätserklärung an die Opel-KollegInnen in Bochum Aus dem (langen) Text: "... Wir sind aber
auch sicher, dass wir der Gesamtheit der Angriffe auf unsere Arbeitsplätze
und auf unsere über Jahrzehnte erkämpften sozialen Errungenschaften
nur begegnen können, wenn wir den Kampf darum als breites Bündnis
aller führen. Deshalb unterstützen wir besonders herzlich Euren
konzernweiten Aktionstag am 19.10.04 bei GM und rufen alle AktivistInnen
im sozialen Widerstand sowie alle Bürgerinnen und Bürger zu
Mon, 18 Oct 2004 16:16:54 +0200 Liebe Kolleginnen und Kollegen! In herzlicher Verbundenheit, Ute Overhage "... Wir fordern: Arbeit muss anders verteilt werden! Hier bei uns und weltweit! Gewerkschaftliche Rechte für Alle, weltweit! Denn sonst wird in Zukunft für die, die für Brot, Wohnung, Transport und Bildung arbeiten müssen, ÜBERALL „3.-Welt“ sein..." Solierklärung vom Nord-Süd-Büro im Bahnhof Langendreer, Bochum "...Ihr kämpft nicht nur für Euch, sondern auch für uns und die Zukunft unserer Kinder..." Soli-Brief der ver.di Vertrauensleute des Knappschaftskrankenhauses Sulzbach "...Eure mutigen Aktionen stärken auch anderen Belegschaften den Rü-cken, in deren Betrieben ähnliche Maßnahmen der Firmenleitungen drohen, zeigen sie doch, dass man nicht alles kampflos hinnehmen muss. Euer Beispiel wird es uns sicher leichter machen, gegenüber unseren Kolleginnen und Kollegen zu argumentieren und den Widerstand gegen die bei uns geplanten Personalmaßnahmen und Tarifverschlechterungen zu organisieren..." Soli-Brief der Vertrauenskörperleitung bei Siemens Business Services, Frankfurt 17 Oct 2004 12:47 Hallo, Opelaner in Bochum! Mon, 18 Oct 2004 14:52:18 +0200 ich benutze eure Seite um meine Verbundenheit mit den
Arbeiterinnen und Arbeitern von Opel Bochum (und nicht nur denen, aber
denen im besonderne Maße) Ausdruck zu geben. Allen Beteiligten wünsche
ich viel Kraft, Ausdauer, Mut und Energie in den Kämpfen, die wohl
jetzt auszufechten sind. Meinen Mit freundlichen Grüßen und mit der Bitte um
Weiterleitung, wenn möglich!Dr. Petra Caysa Mon, 18 Oct 2004 14:42:25 +0200 Haltet durch Opelaner, wir kommen Morgen nach Bochum! mfG. Werner Opitz, Betriebsrat Bayer-Leverkusen "... Mit Worten wie "Rationalisierung, Verlagerung, Outsourcing, Standortoptimierung und Konzentration auf das Kerngeschäft" wollen Eure Arbeitgeber die Szandorte bei Euch nicht fit machen, sondern ganz einfach nur Personal abbauen!..." Soli-Faxe von Vertrauensleuten und Betriebsräten Mahle GmbH "... Laßt Euch nicht unterbuttern - bleibt standhaft - Ihr führt den Kampf auch für uns.." Soli-Fax vom ver.di Ortsverein Sulzbach-Rosenberg "...Wir bewundern Euren Mut in dieser Situation und haben großen Respekt vor dem Widerstand der Belegschaft..." Soli-Brief von Michael Stahlmann und Walter Wendt-Kleinberg, Evangelische Kirche im Rheinland und Evangelische Kirche von Westfalen , Tagungsleiter der GSA – Gemeinsame Sozialarbeit der Konfessionen ("seit vielen Jahren führen wir mit Beschäftigten von Opel Bochum Tagungen durch.."). Mon, 18 Oct 2004 13:17:53 +0200 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Mit solidarischen Grüßen, Belegschaft und Betriebsrat
ThyssenKrupp Federn Werk Werdohl "... Jetzt zählt, dass so lange gekämpft und gestreikt werden muss bis keiner von euch seinen Arbeitsplatz verliert. Die vielen Menschen, die gegen die Agenda 2010 und Hartz IV auf der Straße waren, stehen hinter eurem Kampf..." Soli-Fax vom Ortsjugendausschuss IG Metall, Verwaltungsstelle Berlin "... Schade, dass die Kolleginnen und Kollegen in Rüsselsheim den Protest so zaghaft unterstützen..." Soli-Fax von der ver.di Betriebsgruppe GWV-Fachverlage Wiesbaden "... Wir bewundern insofern euren Mut, diesen "globalen" Arbeitgebern die Stirn zu bieten und die Faust zu zeigen..." Soli-Fax von Rolf Stenzel, Betriebsratsvorsitzender Karstadt Hannover und Dirk Hempel, ver.di-Gewerkschaftssekretär Hannover "Wir wissen durch die Entwicklung im eigenen Konzern sehr gut, wie notwendig es ist, für die Sicherung von Arbeitsplätzen und Sozialstandards einzutreten.." Soli-Fax von Berliner Karstadt-Betriebsräten "... Es gehört sehr viel Courage zu der Art und Weise, wie Ihr Eurem Management die Stirn bietet.." Soli-Fax von Betriebsrat und Vertrauensleute der Saint-Gobain Oberland AG, Werk Essen "Euer Kampf ist eine grosse Ermutigung für alle Belegschaften. (...) Von unserer IG Metall erwarten wir, dass sie diesen Kampf in der gesamten Branche koordiniert..." Soli-Fax von Achim Bigus, IGM Vertrauenskörperleiter bei Karmann in Osnabrück "endlich passiert was in unserem faulen Staat. Endlich sind Arbeitnehmer aufgestanden und kämpfen..." Soli-Fax vom BRV Knürr AG und Knürr Electronics GmbH, Arnstorf "... Wir stehen an Eurer Seite. Denkt immer daran, Ihr seid keine kleinen Leute..." Soli-Fax vom Betriebsrat und Vertrauensleuten von Federal Mogul Wiesbaden (ehemals Glyco) "..Wir hoffen, dass ihr, liebe Kolleginnen und Kollegen weiterhin in eurer Entschlossenheit nicht nachlasst und euch nicht gegeneinander ausspielen lasst..." Soli-Fax vom DGB Nordhessen "... Wir möchten euch aus eigener Erfahrung vor den Begriff „Beschäftigungspakt“ und ähnlichem warnen! Diese Art der Beschäftigungssicherung hat den Beschäftigten von Deutsche Post, Siemens, Daimler Chrysler und vielen mehr, weit mehr als eine Milliarde Euro gekostet. Dauerhafte Sicherheit der Arbeitsplätze gibt es dadurch nicht, bestenfalls eine scheinbare Sicherheit für ein paar wenige Jahre, erkauft u.a. mit Arbeitszeitverlängerungen und Verzicht auf Lohn- und Gehaltsbestandteile. Und nach Ablauf der Frist beginnt das böse Spiel von neuem...." Soli-Brief von Peter Notbom, ver.di Betriebsgruppe DHL Worldwide Hamburg und Detlef Horn, Stellv. BR-Vorsitzender DHL Freight Hamburg „Die Opel-Tore bleiben dicht! Gegen Abbau und Verzicht!“ Soli-Ausgabe von "Was tun?" der kämpferischen Arbeiterinnen und Arbeiter bei DaimlerChrysler Sindelfingen vom Oktober 2004 Aus dem Text: „…Solidarische und kämpferische Grüße an die Kolleginnen & Kollegen bei Opel Bochum! Unserer Meinung nach verfolgt Ihr die einzig richtige Politik in dieser Situation: Streik und Kampf! Bei Siemens ging’s los, bei Daimler Chrysler mussten wir trotz Kampfwillen eine herbe Niederlage einstecken, bei VW und bei Euch Opelanern wird weiter probiert... Die Kapitalisten sollen sich die Zähne ausbeißen! (…) Die Angriffe gehen uns alle an: ArbeiterInnen in Polen, Schweden, Spanien, Deutschland – überall! Bei Opel, VW, Daimler Chrysler, Karstadt....“ Ebenso vorbildhafte Solidarität: Heute Abend machen sich die KollegInnen von Porsche in einem 50-Personen-Bus auf die Reise in den tiefen Westen! Wer kommt noch? "Von CGT in Opel Spanien möchten wir unsere Ablehnung zu [den Sparplänen] durch GM für Opel zeigen, sowie unsere Gesamtsolidarität und Unterstützung..." Soli-Fax der CGT (Confederation General del Trabajo de Aragon) bei Opel Espana bei Zaragoza Mon, 18 Oct 2004 10:01:59 +0200 Liebe mutige Opel-Belegschaft! Solidarisch mit den Arbeitern und deren Freunden und
Familien, die gegen die Folgen von schwersten Management-Fehlern kämpfen. Heiko Barten, FrischerWind! Deutschland e.V. - Vertretung Erwerbstätiger und Erwerbsloser - Liberal. Sozial. Mon, 18 Oct 2004 10:07:22 +0200 Mit gemeinsamen Kräften müssen wir Arbeitnehmer/innen
uns gegen die geldgeile Willkür amerikanischer Kapitalisten wehren,
die wie alle, auch in Europa, nur an ihre persönliche Geldvermehrung
denken. Die Schicksale der Menschen in den Betrieben interessiert sie
einen Dreck. Werner Nieding, Betriebsratsvorsitzender Rheinisch Bergische Druckerei Wuppertal (Westdeutsche Zeitung) "... Eure Haltung und eure Kraft wird weit über General Motors hinaus Unternehmer beeindrucken und beispielhaft für die Arbeitnehmerbewegung sein..." Soli-Fax von Peter Franielczyk, stellvertr. Landesbezirksleiter ver.di Niedersachsen-Bremen Mon, 18 Oct 2004 11:20:10 +0200 liebe opel-worker, gesamtbetriebsrat der abx logistics international fra-airport c/o ABX Logistics International (Deutschland) GmbH Kelsterbach Mon, 18 Oct 2004 09:33:13 +0200 Guten Morgen Alles Gute und viel Glück. Mon, 18 Oct 2004 11:12:00 +0200 Hallo Kolleginnen und Kollegen , W.Schropp, Betriebsrat Pfeifer Seil- und Hebetechnik GmbH Mon, 18 Oct 2004 08:12:58 +0200 Liebe Kollegen und Kolleginnen von Opel, Wenn die Euch entlassen, dann ist dies nur der Anfang und keiner der anderen Angestellten in den anderen europäischen Standorten kann sich sicher sein, dass er/sie nicht auch schon morgen entlassen wird. In diesem Fall sind wir dafür, dass diese Aktionäre und Manager auch einmal abgestraft werden müssten. Deshalb schlagen wir in einem solchen Fall einen generellen Kaufboykott von Opelfahrzeugen in ganz Europa vor. Wir sollten dafür ein Internetforum schaffen, auf dem am Besten Hunderttausende von potentiellen Käufern einen solchen Kaufboykottaufruf unterzeichnen können, damit die Manager und die Aktionäre schon einmal sehen können, was passieren wird, wenn sie so weitermachen und nicht aufhören nur nach der Gewinnmaximierung zu streben. Viel Glück und alles Gute bei Eurem Kampf Sunday, October 17, 2004 11:45 PM Comrade, "... Wir solidarisieren uns mit Eurem Kampf zum Erhalt Eurer Arbeitsplätze und begrüßen ausdrücklich Euer Bestreben, diesen Kampf nicht alleine, sondern zusammen mit den Kollegen und Kolleginnen am kommenden Dienstag, und möglichst darüber hinaus, an allen europäischen GM-Standorten führen zu wollen. (...) Dagegen sollten wir uns – national und international – mit allen möglichen Mitteln, die uns als lohnabhängige Beschäftigte zur Verfügung stehen, zur Wehr setzen und uns nicht gegenseitig ausspielen und spalten lassen...." Soli-Schreiben des Anti-Hartz-Bündnis Berlin Mon, 18 Oct 2004 00:32:41 +0200 Hallo liebe Leute von Opel Bochum, Gruss, Carsten Scholvien [allerdings etwas zu viel "Volk" und "Deutschland"... LabourNet] Sun, 17 Oct 2004 17:58:28 EDT An die Kolleginnen und Kollegen bei Opel - Bochum, Glück auf ! Bernd Westermann, Christine v.d. Mühlen Sun, 17 Oct 2004 23:04:18 +0200 Hallo Kollegen. 17 Oct 2004 22:24:44 +0200 Solidarische Grüße, Freundschaft! Sun, 17 Oct 2004 21:51:23 +0200 Recht habt Ihr! U. Zahn, Sud Education Orléans-Tours, Frankreich (SUD = Solidarisch - Einheitlich - Demokratisch) Sun, 17 Oct 2004 20:04:43 +0200 Werte Opelaner, ich verstehe euer ganzes Gejammere nicht. Da weht euch nun einmal ein bischen der Wind der globalen Marktwirtschaft um die Ohren und es können in Bochum ein paar Arbeitsplätze den Bach runtergehen, schon macht Ihr die ganze Bundesrepublik rebellisch. Von wegen solche Sprüche wie : mein Vater war schon bei Opel...; ich bin schon 20 Jahre bei Opel und will hier meine Rente erleben ..., Was sollen meien Kinder machen wenn ich keine Arbeit mehr habe....; Was soll mit meinem Haus werden...; usw. Alles egoistisches, kurzsichtiges Gedankengut. Ihr habt so viel Möglichkeiten. Seit flexibel. Zum Beispiel könnt ihr in Detroit arbeiten gehen. Oder Ihr gründet jeder eine Ich-AG. Oder Ihr fahrt nach Holland Tulpen gießen. Es gibt so viele Möglichkeiten. Macht was draus. In unserer Region sind rund 30.000 Arbeitsplätze in der Kohle weggefallen. Wen hat das gekratzt ? Niemanden. Keine Zeitung hat große Überschriften geschrieben. Kein Fernsehen Schlagzeigen und Sondersendungen gebracht. Kein Politiker hat mit der Stadt Sondersitzungen gefahren. Nichts. Solch ein Gezetere wie bei Euch gibt es bei uns nicht. Also Jung`s - Nacken steif und durch. Mit gewerkschaftlichen, solidarischen Grüßen
in den Ruhrpott. Subject: ein Lob für eure Solidarität Verehrte Kolleginnen und Kollegen bei Opel Bochum, ihr handelt wahrhaft kämpferisch und solidarisch
untereinander und das ist gut so. Es geht ja letztlich um eure Existenz,
eure Familien und die Zukunft eurer Kinder und letzlich eurer Ruhrgebietsregion! Mit solidarischen Grüßen Sun, 17 Oct 2004 13:54:47 EDT Liebe Leute aus Bochum, ich finde es toll, dass ihr die Sache in die eigene
Hand nehmt und euch zur Wehr setzt! Genau das ist der richtige Weg! Es
macht keinen Sinn, auf irgendwelche Politiker zu warten, die euch dabei
helfen könnten. Denn es sind gerade diese Herrschaften, die dieses
Drama mit vorbereitet haben! Unser Kanzler hat mit seinem Doppelbeschluss
von Hartz IV und Steuerreform die deutliche Verarmung der Armen und die
massive Bereicherung der Reichen eingeläutet. Das ist die Strategie,
um die es geht! Klaus Schlagmann, Scheidter Strasse 62, 66123 Saarbrücken Hallo, Opelaner in Bochum! Ihr macht das ganz großartig! Mit solidarischen Grüßen Sunday, October 17, 2004 at 13:13:59 Liebe Kolleginnen und Kollegen, Mit solidarischen Grüßen "... Lasst euch von niemandem spalten - nicht von Clement und auch nicht von denjenigen IGM-Funktionären, die einen Teil von euch in ihren Kungel-Runden mit den shareholdern zur Verhandlungsmasse machen werden...." e-mail von Hermann Taubenberger, 29488 Lübbow / Wendland mit Bertolt Brecht: Resolution der Kommunarden (1935) "... Lasst euch nicht von den Politikern (Clement) zur Aufgabe eures Kampfes überreden. Euer Kampf ist hoffentlich erst der Anfang, dazu bedarf es aber, dass ihr nicht aufgebt..." Soli-Fax vom Personalrat der Städt. Küchenbetriebe der Stadt Frankfurt am Main "... Wir freuen uns, dass Ihr Euch die Politik der Arbeitsplatzvernichtung nicht gefallen lasst und gegen sie in den Arbeitskampf getreten seid....! Soli-Fax vom Sozialforum München ".... Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen NEIN (Kurt Tucholsky)..." Soli-Fax von Gabi-Grete Kellerhoff, Bremen (eine ehemalige Bochumerin) "... Wir sind überzeugt, dass Eure Arbeitsniederlegung die einzige Sprache ist, die Arbeitgeber und Management wirklich verstehen..." Soli-Fax von IG-Metall Vertrauenskörperleitung Danfoss Compressors GmbH Flensburg Euren Kampf um die Erhaltung Eurer Arbeitsplätze
gilt meine volle Sympathie und Solidarität. Ihr Könnt und werdet
siegen, wenn Ihr einig seid. Mit solidarischen Grüssen "Euer mutiger und bewundernswerter Kampf gegen assoziale Konzernmanager, Firmenbosse und vor dem Kaptital einknickende Politiker, wie Spezialdemokrat Clement und andere, verdient allergrößte Hochachtung..." Soli-Fax von Peter Jacobsen (IG Metall-Vertrauensmann Danfoss Compressors Flensburg) Sun, 17 Oct 2004 15:29:36 +0200 Liebe Leute von Opel-Bochum, weiter so!!! Ihr macht genau das Richtige. Es hat gar
keinen Sinn, immer wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren und zu
hoffen, daß man diesmal noch davon kommt. Das nächste Mal sind
dann die Übrigen dran. Das Kapital und seine Vertreter (u.a. unsere
feigen Politiker) versteht gar keine andere Sprache als den massiven Widerstand.
Die würden uns alle für die Hälfte arbeiten lassen und
uns immer noch erklären, daß wir unsere Ansprüche herunterschrauben
müssen. Viele Grüße "... Die Kollegen und Kolleginnen haben meine volle Unterstützung. Das eventuelle Abrutschen in Hartz IV ist eine Frechheit. Ich hoffe auf die Unterstützung durch die Kollegen und Kolleginnen in den anderen europäischen Opel-Standorten..." Soli-Fax von Klaus Theis, ver.di-Mitglied, Bönen Date: Sun, 17 Oct 2004 14:59:09 +0200 An den Betriebsrat des Opel-Werkes in Bochum- -zur Weiterleitung an die Kolleginnen und Kollegen- Liebe Kolleginnen und Kollegen im Opel Werk Bochum Mit kollegialen Grüßen die Stipendiatengruppe Bochum Date: Sun, 17 Oct 2004 14:17:12 +0200 Solidaritätserklärung der Belegschaft der people to people GmbH, Gelsenkirchen, Berlin und Stuttgart Liebe Kolleginnen und Kollegen, Glück Auf! "... Was habt ihr noch zu verlieren außer
eurem Arbeitsplatz? Auch noch eure Würde und euren Stolz! Soli-Brief des Sozialforum Hamburger Süden Date: Sun, 17 Oct 2004 12:49:41 +0200 Hallo Leute, "... Wir, die Teilnehmer des Koordinierungstreffens von attac ruhr, halten Eure "Arbeitsniederlegung" zur Information für ein notwendiges und legitimes Mittel im Kampf um den Erhalt Eures Werkes. (...) Nicht Eure Löhne sind zu hoch - nicht Eure Arbeit ist zu schlecht - nicht Eure Ansprüche übertrieben. Nein, es ist die Gier der Aktionäre, die keine Grenzen kennt, und die gegenwärtige Politik hilft ihnen dabei..." Soli-Brief von attac ruhr Date: Sun, 17 Oct 2004 10:18:27 +0200 Liebe Kollegen bei Opel-Bochum! Mit solidarischen Grüßen Date: Sat, 16 Oct 2004 21:13:18 +0200 Liebe Kolleginnen und Kollegen bei Opel, Wer niedergeschlagen wird, der erhebe
sich! Mit solidarischen und kollegialen Grüssen die ver.di
Kollegen/innen aus dem Dehner Gartencenter Gesamtbetriebsrat "... Da, wo unseren feinen Herren nur Entlassungen, Lohnkürzungen, unbezahlte Arbeit und Tarifbruch einfallen, um euch für die Fehler in ihrem System bluten zu lassen, setzt ihr das richtige Signal, dass ihr euch das nicht länger gefallen lasst. (...) Und lasst euch nicht nationalistisch aufhetzen, nach dem Motto: Dort die bösen Amerikaner mit Wildwest-Methoden und hier die guten deutschen Unternehmer mit zivilisierter Mitbestimmung. Diese deutschen Unternehmer sind es, die jeden Tag eine andere Belegschaft erpressen und die Agenda 2010 in Auftrag gegeben haben..." Solidaritätserklärung der Vertrauenskörperleitung des Druck und Verlagshauses Frankfurt am Main (Druck und Verlag der Frankfurter Rundschau) "Eure Aktionen sind wie ein Lichtblick in der Dämmerung. Es macht Mut zu sehen, dass Ihr nicht widerstandslos hinnehmt, wie das Kapital seine eigene Krise auf Euch abwälzen will..." Soli-Gruss Klartext e.V. und Rainer Roth "... Mit dieser Solidaritätsadresse bekunden
wir, die Betriebsräte des Karstadt Quelle Konzerns NRW, das wir an
eurer Seite stehen. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der unterschiedlichen
Branchen müssen jetzt erkennen, das dem Kapital Einhalt zu gebieten
ist. Wir müssen uns gegen Manager, die nicht vernünftig managen
und zuviel Geld verdienen, wehren. Soli-Gruss der Betriebsräte des Karstadt Quelle Konzerns NRW Date: Sat, 16 Oct 2004 07:06:59 EDT Solidarische Grüße an die Bochumer Opel-Kollegen von Hans-Gerd Öfinger, stellvertretender Bezirksvorsitzender der Gewerkschaft ver.di in Wiesbaden und Redakteur der Zeitschrift "Der Funke". Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren. Dies ist die einzige Sprache, die die GM-Chefs verstehen. Lasst euch nicht unterkriegen, denn sonst machen sie nach der üblichen Salamitaktik einen nach dem anderen und einen Standort nach dem anderen platt. Eure Arbeitsniederlegung kann ein Zeichen setzen und bundesweit wie auch europaweit signalisieren: Widerstand ist möglich und nötig. In einem Telefongespräch heute früh hat mich ein Sprecher der Gewerkschaftslinken in der britischen Metallergewerkschaft Amicus, Amicus Unity Gazette (www.amicusunitygazette.com) gebeten, Euch seine solidarischen Grüße zu übermitteln. Seine Botschaft: Gebt nicht auf, wendet Euch an die GM-Kollegen in aller Welt, fordert sie zu Solidaritätsaktionen auf und lasst euch nicht gegeneinander ausspielen. Lieferschwierigkeiten können den Konzern in die Knie zwingen. Die Kollegen der Amicus Unity Gazette wären bereit, bei der Herstellung direkter Kontakte zu den Belegschaften von GM/Vauxhall in Ellesmere Port und Luton zu helfen. Mit solidarischen Grüßen "... wie ein Befreiungsschlag wirkte euer Streik
auf die Erwerbslosen und Beschäftigten, die sich nicht wie brave
Lämmer zur Schlachtbank führen lassen. Euer Streik zeigt, dass
wir Würde und Stolz besitzen. (...) Aber: Wir dürfen uns nicht
nationalistisch verhetzen lassen nach dem Motto: Das US-amerikanische
Kapital handelt nach Wildwest-Manier und das deutsche Kapital sei ein
gutes mit zivilisierter Mitbestimmung. Wir vergessen nicht: Deutsche Kapitalisten
entlassen jeden Tag 2000 Beschäftigte in Not, Elend und Hartz-Gesetze.
Daimler, Siemens und andere Großkonzerne diesen Landes sind es,
die 40 Stunden ohne Bezahlung fordern und durchsetzen, mit der Unterschrift
unserer Gerwerkschaften. Solidaritätsadresse der Metaller-Arbeitslosen-Initiative in der IG Metall Frankfurt "... Laßt Euch von Politikern und anderen nicht beeindrucken, wenn sie fordern, daß Ihr Eure Aktionen einstellen sollt. Sie wollen „sozialverträgliche Lösungen“und was das heißt, wisst Ihr und wir seit Jahren...." Soli-Brief vom Osnabrücker Bündnis gegen Sozialabbau Date: Sat, 16 Oct 2004 09:04:23 +0200
Date: Sat, 16 Oct 2004 00:16:37 +0200
"... Allzu oft in den letzten Jahren haben Vorstände von bundesdeutschen Gewerkschaften sogenannte „sozialverträglichen Arbeitsplatzabbau“ und Lohnkürzungen akzeptiert, in der Hoffnung, damit würde sich Schlimmeres verhindern lassen. Doch jedes Zurückweichen hat die Bosse ermutigt, noch mehr zu fordern, Arbeitsverdichtung und Vernichtung von Arbeitsplätzen zu forcieren. Euer Weg des Widerstandes ist richtig, davon bin ich fest überzeugt. Das Bündnis „gemeinsam gegen sozialraub“, das ich im Kölner Rat vertrete, wird sich dafür einsetzen, Euren Kampf in Köln bekannt zu machen und mithelfen, Solidaritätsarbeit zu organisieren. Wir werden Eure Aktionen auf der Kölner Montagsdemo thematisieren und Kontakt mit den Beschäftigten bei Ford Köln aufnehmen..." Solidaritätserklärung von Claus Ludwig (gemeinsam gegen sozialraub), Mitglied des Kölner Rates Date: Fri, 15 Oct 2004 21:35:20 +0200 An die streikenden Opelarbeiter In dieser Zeit wird immer wieder von geneigter Seite
von "veraltetem Klassenkampfmethoden", "der modernen, neuen,
vernetzten Zeit", "der Informationsgesellschaft", "wir
seien ja nicht mehr im 19-zehnten Jahrhundert", geredet, selbst die
"Sozialpartnerschaft" der 70-iger wird nicht mehr erwähnt,
Gewerkschaften und konsequente Gewerkschafter werden als extrem betitelt.
Doch gleichzeitig nutzen die Arbeitgeber selbst wieder und immer wieder
die alten Mittel: Lohndumping, Druck durch Arbeitslosigkeit, Drohung mit
Verlagerung und Aussperrung. Und all das - wie schon immer - zur Erhöhung
der Profite und zur Befriedigung der Gier auf dem Rücken der Arbeiter
und Angestellten hier und in anderen Ländern. Eurer Streik ist richtig und Vorbildlich! Mit solidarischen Grüßen Soli-Brief von Solidarität International, Regionalgruppe Bochum 15.10.04, 20:35 per SMS: Auch die Versammlung der deutschen TeilnehmerInnen beim ESF in London erklären sich solidarisch mit den KollegInnen bei Opel Bochum! "Zuerst einmal herzliche Gratulation zu Eurem mutigen
und konsequenten Handeln, die Arbeit niederzulegen. Ihr werdet Eurem guten
Ruf als kampfstarke Belegschaft gerecht! Das ist die richtige Antwort
auf die unverschämten Erpressungsmanöver mit Werksschließungen
und Ankündigung der Vernichtung von Tausenden Arbeitsplätzen
vom GM-Konzernvorstand. (...) Die ganze Welt schaut auf Euch! Euer Kampf
macht Mut. Macht weiter! Lasst euch nicht spalten und gegeneinander ausspielen!
Von Kollegen der ThyssenKrupp Presta SteerTec GmbH (ehemalig Mercedes Benz Lenkungen) 15.10.04, 18:45 per SMS: Die ca. 400 TeilnehmerInnen des Workshops "Die linke in den Gewerkschaften in Europa" beim ESF in London erklären sich solidarisch mit den kämpferischen KollegInnen bei Opel Bochum! Subject: SOLIDARIDAD Y CONTACTOS SINDICALES Hola, soy Diego Rejón, Secretario General de la FEMEC. Los sindicatos mayoritarios como UGT y CCOO impiden
que otras opciones sindicales como CGT podamos tener contacto con compañeros
de empresas como Volkswagen, Opel... Un abrazo solidario y fraternal Die Übersetzung: Betreff: Solidarität und Gewerkschaftskontakte Hallo, ich bin Diego Rejón, Generalsekretär
der FEMEC. Wir sind die Metaller von der CGT [gemäßigte Abspaltung
der anarchosyndikalistischen, also basisdemokratischen CNT, des vor der Die Mehrheitsgewerkschaften wie UGT [sozialdemokratischer,
heute zweitgrößter Gewerkschaftsbung] und CCOO [ehemals kommunistischer,
heute größter und auf Zentralebene eher konservativer Gewerkschaftsbund]
verhindern, daß andere Gewerkschaftsoptionen wie die CGT mit Kollegen
von Konzernen wie Volkswagen, Opel... Kontakt haben können. Falls
einige von Euch in diesen Konzernen arbeiten oder Möglichkeiten haben,
uns mit Mitgliedern der Gewerkschaften dieser Konzerne in Verbindung zu
bringen, wären wir sehr dankbar. Eine solidarische und brüderliche Umarmung Date: Fri, 15 Oct 2004 09:29:00 EDT Hallo Leute, Heinz- Dieter Cepelnik "... Es hat uns sehr gefreut zu hören, daß
ihr sofort die Arbeit niedergelegt habt und zum aktiven Widerstand übergegangen
seid. Das ist genau die richtige Linie. Keine Verhandlungen bevor nicht
die Entlassungen vom Tisch sind! Laßt Euch darin von Niemandem abbringen.
Leider haben wir von Rüsselsheim noch nichts entsprechendes gehört. Soli-Brief der IG Metall VKL der Fa. Elcoteq Communication Technology in Offenburg "... Insofern rufen wir die Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt aber auch der ganzen Region zur Gegenwehr auf.
Es muss öffentlicher Druck entwickelt werden, der die jeweiligen
Konzernspitzen zum Einlenken zwingt. Die Beschäftigten von KARSTADT,
Sinn-Leffers, Wehmeyer, Runners Point und OPEL Soli-Flugblatt der ver.di-Bezirksleitung Herne "... Die Kampfbereitschaft der Belegschaft von Opel Bochum oder auch Aktionen wie der Marsch der Kolleginnen und Kollegen von DC-Mettingen im Juli über die b 10 zeigen eindrucksvoll, wie gewerkschaftlicher Widerstand gegen Arbeitsplatzvernichtung und Sozialabbau aussehen mß. Eine andere Sprache werden unsere gemeinsamen Gegner nicht verstehen..." Soli-Brief vom Betriebsrat der Hydro Aluminium Extrusion Deutschland GmbH (Werk Achim/Uphusen) "... Wir senden Euch an dieser Stelle solidarische Grüße und wünschen Euch von ganzem Herzen viel Erfolg für Euern Kampf! Was bei OPEL passiert, geht uns alle an..." Soli-Brief von Kolleginnen und Kollegen der IG Metall Verwaltungsstelle Zwickau (Gabi Sickert, Betriebsratsvorsitzende Behr Kirchberg GmbH; Michael Eissmann, Betriebsratsvorsitzender GKN Driveline Deutschland GmbH, Werk Mosel; Jens Cramer, SAS Autosystemtechnik GmbH & CoKG, Werk Zwickau; Udo Walther, Betriebsratsvorsitzender Ideal Automotive, Werk Oelsnitz; Alrun Fischer, Dresden) "... in diesen Tagen erfahren wir und unsere Kolleginnen und Kollegen von der geplanten Vernichtung 10tausender Arbeitsplätze bei OPEL, Karstadt, Quelle, Schlecker usw. – es wächst nicht nur die Sorge um die Zukunft, sondern auch die Wut und die Frage – was tun?..." Soli-Brief vom Betriebsratsvorsitzenden Volkswagen Sachsen GmbH Mosel "... Wie Ihr wisst, hatten wir vor einigen Wochen
mit ähnlichen Angriffen zu tun. Uns ist bewusst, dass unsere Niederlage,
die in der Nicht-Nutzung der großen Kampfbereitschaft der Daimler-Kollegen
begründet liegt, die Vorstände von OPEL, von VW, von Karstatt,
Phillips, … nur ermutigen konnte, ihre Angriffe nun auf die gesamte
Arbeiterschaft auszudehnen. Soli-Brief der Vertrauensleute und Betriebsräte bei DaimlerChrysler in Bremen Subject: Soli für die Opelaner Liebe Kolleginnen und Kollegen, "...Die Arbeitsniederlegungen im Bochumer Werk,
über die in den Morgennachrichten bei uns berichtet wurde, zeigen
mit welcher Antwort der Vorstand von GM zu rechnen hat. Soli-Brief der IGM-Vertrauenskörperleitung, BMW AG Sparte Motorrad "... Trotz der Drohungen gegen die Beschäftigten bei OPEL war es ein herrlicher Anblick eure kämpferische Haltung zu sehen. Ihr setzt gerade das richtige Zeichen für uns Arbeiter und für unsere Gewerkschaft in der ganzen Republik.Jetzt muss Rüsselsheim und Kaiserslautern folgen. Die IG Metall muss die Belegschaften endlich in den Kampf führen gegen Kapital und Politik, anstatt nur zurück zu weichen...." Soli-Brief der IG Metall Vertrauenskörperleitung MAN Roland Offenbach Subject: SOLIDARITAT CON OPEL Desde la CGT de Seat (Grupo Volkswagen), nuestra solidaridad
con la lucha de Diego Rejón Date: Fri, 15 Oct 2004 01:43:42 EDT Hallo!!!!! |